Beim Musikmachen mit THE HANDS ist der Musiker nicht mehr an ein feststehendes Keyboard gebunden, er kann sich uneingeschränkt auf der Bühne bewegen und genaueste Kontrolle über die auf elektronischem Wege hergestellten Klänge ausüben.
THE HANDS bestehen aus Aluminiumrahmen, die mit einer Kombination von Schaltern versehen sind, und zwar sind das Klang- und Quecksilbersensoren, die auf Bewegungen und Stellungen der Performer ansprechen. Die Impulse werden an ein speziell entwickeltes Interface weitergegeben, das sie in musikalische Codes (MIDI) für die digitalen Musikinstrumente (18 Yamaha DX7) übersetzt.
THE HANDS selbst spielen Klänge, die in 12 digitalen
Musikinstrumenten gespeichert sind, und manipulieren dabei gleichzeitig
ihre Klangfarben.
Die übrigen sechs Instrumente werden vom Personalcomputer gespielt
(Atari 1040 STF). Nachdem der Performer eine Sequenz auf dem Computer
ausgewählt hat, kann er die Kompositionsstruktur dieser Sequenzen,
während sie abgespielt werden, manipulieren. Alle 18 Instrumente
können zur gleichen Zeit gespielt werden, zwölf davon direkt
und sechs mit Hilfe des Personalcomputers.
TOUCH MONKEYS ist in gewissem Sinn eine serielle Komposition, jede Performance beginnt nämlich dort, wo die vorhergegangene endet. Jede "Episode" (eine Aufführung von Touch Monkeys) ist in drei Teile unterteilt. Die einzelnen Teile sind als eine kreisförmige Struktur anzusehen.