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Liquid Cities
Michel Redolfi
Festival Ars Electronica 1996

Liquid Cities [Flüssige Städte] ist eine Serie von Soundinstallationen, bei der Schwimmbecken in dreidimensionale, flüssige und interaktive Räume verwandelt werden. Die im Medium der Schwerelosigkeit schwimmenden Teilnehmer erforschen eine transparente Stadt, die nur durch die von ihr erzeugten Töne besteht. Jede Liquid City wird nach dem Schwimmbecken, das für den jeweiligen Anlaß benützt wird, benannt. In diesem Fall ist es das Parkbad in Linz.

Die Besucher der Liquid Cities schwimmen oder tauchen im Wasser und nehmen dabei mit ihrem Körper direkt die Klänge unter Wasser auf [Übertragung von Klängen durch die Knochen]. Sie steuern ihre akustische Umgebung, indem sie sich in den drei Dimensionen des Beckens bewegen, das durch die den Bewegungen aus der Ferne folgenden Kameras und digitalen Synthesizer interaktiv wird. Die Technologie ist transparent, der Körper steuert nackt.

Quelle: Ars Electronica Center

Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!

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