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Ars Electronica 1996 Prix Ars Electronica Ausstellung The Machine in the Garden Nancy Paterson/Can
The Machine in the Garden ist eine interaktive Installation, die sich mit Glücksspiel und Spiritualität auseinandersetzt. Die Schnittstelle ist ein für ein Casino angefertigter einarmiger Bandit. Wenn der Besucher den Arm des Spielautomaten nach unten drückt, beginnt auf drei Flüssigkristallbildschirmen (LCD’s) jeweils eine bestimmte Abfolge von Videobildern zu laufen. Den Videomonitoren sind drei Themenbereiche zugeordnet: Kriegsaufnahmen, die Köpfe sprechender Politiker und Showmaster sowie kommerzielles Kinderfernsehen. Die Bilder auf den Monitoren bewegen sich immer schneller und kommen schließlich zufällig auf einer Endposition - dem Gesicht einer Frau – zum Stillstand. Das dafür verwendete buddhistische Motiv *Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen * unterstreicht unsere postmoderne Besessenheit von Glücksspiel und Spiritualität: Wir hoffen immer öfter auf Wunder. Drei Laserdisc-Player der Marke PIONEER LD-V8000 und ein speziell angefertigter Controller stellen die Hardware dieser Installation dar. Die Ausstattung wurde von PIONEER und CASINO beigestellt. The Machine in the Garden wurde mit der Unterstützung von The Canada Council und Ontario Arts Council hergestellt.
Quelle: Ars Electronica Center
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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