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Patrick Ascione
In einer schönen „Stilübung" präsentiert „Primitive" von Patrick Ascione fernab alles Anekdotischen und jedes Realismus eine interessante Reflexion über das Wesen der computerakustischen Kunst selbst. Vor langer Zeit wollte Pierre Boulez einmal eines seiner Werke nach einem Bild von Klee benennen: „An der Grenze des fruchtbaren Landes". Wenn man hier den Reichtum des Stückes hört, hat man tatsächlich den Eindruck, sich am Eingang eines Gebietes voller Verheißungen zu befinden - so reich an virtuellen Ereignissen, dass man gar nicht weiß, wo man beginnen soll, sie auszunützen.
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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