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Genma
Genma ist eine Maschine, die uns erlaubt, Natur zu manipulieren. Dabei wird diese exemplarisch im verkleinerten Maßstab dargestellt: abstrakte und künstliche dreidimensionale Formen und Gestalten. Diese Formen und "Geschöpfe" verkörpern die Grundsätze des künstlichen Lebens und der genetischen Programmierung und bieten dem Besucher die Möglichkeit, virtuelle Gene in Echtzeit zu manipulieren. Durch ein Fenster blickt der Besucher in eine Art Glasbox, in der er künstliche Kreaturen als dreidimensionale Stereobilder vor sich schweben sieht. Er kann nun mit seinen Händen in dieses Fenster greifen und versuchen, dieses virtuelle Bild zu berühren. Ein Touch Screen, der direkt unter dem Fenster angebracht ist, stellt den genetischen Code der Kreatur schematisch dar: wenn nun der Besucher mit seinem Finger gewisse Teile des genetischen Codes der Kreatur berührt, kann er deren Aussehen in Realzeit manipulieren und verändern. Das Resultat dieser Manipulation kann er sofort beobachten, da die vor ihm schwebende Kreatur ihr Aussehen sofort verändert.
Quelle: Christa Sommerer, Laurent Mignonneau
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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