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Hybrid Symposium I – Drivers and Patterns of Hybridity Derrick de Kerckhove (CA), Neil Gershenfeld (US)
Wie kommt es zur Hybridisierung? Hybride Schöpfungen und Geschöpfe entstehen aus Neukombinationen. Je kleiner und flexibler die Einheit, umso größer die mögliche Anzahl der Neukombinationen. Daher sind die wichtigsten treibenden Kräfte der Hybridität das Gen, das Atom und das Bit. Die Sprache selbst ist sowohl Produkt als auch Generator der Hybridisierung, weil sie gemeinsame Merkmale ansonsten nicht miteinander in Beziehung stehender Entitäten zusammenführt. Da mehr und mehr Dinge in digitaler Form verfügbar gemacht werden, entsteht permanent Neues durch Sampeln und Mixen, was in generelle digitale/materielle Bricolage bzw. Improvisation mündet.
Quelle: rubra
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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