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maschine-mensch Christopher Rhomberg / Tobias Zucali (AT)
Einem voll automatischen System wird die direkte Kontrolle über den Menschen übergeben. Die Versuchsanordnung besteht aus einer abstrahierten Fertigungsstraße, in welcher dem Menschen mittels elektrischer Muskelstimulationen die Kontrolle über seinen eigenen Körper entzogen und er zu einem unbedeutenden Rädchen im Getriebe wird. Wann und wie die Gliedmaßen bewegt werden, bestimmt der Computer. Der Mensch wird so zum Sklaven des einst von ihm entworfenen Systems. Das Verhältnis Maschine – Mensch wird pervertiert. Das Projekt maschine-mensch erhielt im Rahmen des Prix Ars Electronica 2005 eine Anerkennung beim Kunst- und Technologiestipendium [the next idea].
A commissioned work by Ars Electronica. Supported by the Arts Division of the Federal Chancellery, Austria. Additional support by: M. Hauser Medizintechnik, Haberkorn/Ulmer GmbH, Leopold Aumayr GmbH & Co KG, Transparent Design, Liska Bekleidung, Eurofoam GmbH. Special thanks to: Manfred Bijak and Monika Rakos / Center for Biomedical Engineering & Physics, University of Vienna, Vienna General Hospital. Composition: David Gottschalk. Realised in cooperation with Ars Electronica Futurelab / Gerald Priewasser, Katharina Nussbaumer.
Quelle: rubra
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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