www.aec.at  

ARS ELECTRONICA CENTER
ARS ELECTRONICA FESTIVAL
PRIX ARS ELECTRONICA
ARS ELECTRONICA FUTURELAB
CORPORATE DESIGN

Festival Ars Electronica - Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft Ars Electronica 2000: Next Sex Artists / Speakers
Ars Electronica 1996: Memesis
Ars Electronica 2000: Next Sex
Artists / Speakers
Events & Performances
Installations
Next Sex - Sujet
openX - electrolobby
Social Events
Symposium
Ars Electronica 2001: Takeover
Ars Electronica 2002: Unplugged
Ars Electronica 2003: CODE
Ars Electronica 2004: Timeshift
Ars Electronica 2005: Hybrid
Ars Electronica 2006
Ars Electronica 2007
Ars Electronica 2008
Ars Electronica 2009
The very best of Ars Electronica 1979 - aktuell
Nature?
Marta de Menezes/P

Durch gezielte Eingriffe in den Entwicklungsprozess von Schmetterlingen entstehen Exemplare, deren Flügelmuster in der Natur nicht vorkommen. Obwohl künstlich bestimmt, besteht die Musterung aus normalen lebenden Zellen und ist somit ein Beispiel für etwas völlig Natürliches und doch nicht von der Natur Entwickeltes. Für Nature? wurde das Muster jeweils nur "eines" Flügels des Bicyclus- und Heliconius-Schmetterlings verändert. Diese Asymmetrie versucht, die ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen dem Nicht-Manipulierten und dem Manipulierten, zwischen dem Natürlichen und dem neuen Natürlichen zu verdeutlichen. Die Veränderungen finden nicht auf der genetischen Ebene statt und die Erbinformation bleibt unberührt. Diese Art der Kunst hat eine Lebensdauer - die Lebensdauer eines Schmetterlings. Es ist eine Form der Kunst, die buchstäblich lebt und stirbt. Sie ist Kunst und Leben zugleich. Kunst und Biologie.
Quelle: Sabine Starmayr

Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!

download printversion
back
 

© Ars Electronica Linz GmbH, info@aec.at