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Ars Electronica 2000
Brave New Porn
Sergio Messina/I
Brave New Porn erforscht die Banalitäten und Überraschungen von "Sex im Netz", abseits von Business und Glamour. Bilddokumente der umfassenden Vielfalt und Opulenz menschlichen Verlangens. Die Installation ist eine Ergänzung zu Sergio Messinas Symposiumsvortrag und gibt einen Überblick über die zweite Welle des grafischen Online-Sex. Übersättigt von Pamela Anderson und KonsortInnen produzieren und tauschen Online-Porno-User – auf deren Konto 80 Prozent des gesamten Web-Verkehrs gehen – (sorgfältig kategorisiertes) Originalmaterial, in dem Konzepte wie Pornografie, Schönheit und radikales Verhalten hinterfragt werden. Zugleich findet auf ziemlich unerwartete Weise eine Inkarnation zahlreicher Visionen der Internet-Pioniere statt.
Quelle: Sabine Starmayr
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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Festival Ars Electronica - Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft 