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Chaos Theory Gergely Szelei, Barna Buza, Zoltan Szabo / Conspiracy demogroup (HU) Prix Ars Electronica 2007 « COMPUTER ANIMATION / FILM/ VFX. Honorary Mention”
In den frühen 1980er Jahren machten sich junge talentierte Computerhacker einen Sport daraus, die Einführungsszenen von Spielen zu verändern und ihre Cracks auch zu etikettieren. Bald kamen erweiterte Versionen in Mode, die Crack-Introductions (Crack-Intros oder „cracktros“), bei denen in Echtzeit visuelle Effekte mit Musik kombiniert wurden, um mit der eigenen Programmiergeschicklichkeit anzugeben. Kurzum: Die Demo-Szene war geboren. Seither hat sich die visuelle und musikalische Qualität so immens verbessert, dass daraus eine eigenständige Kunstform geworden ist. Chaos Theory ist eine großartige 64k-Demo, eine Sonderform von Demos, die sich auf diese (erstaunlich kleine) Menge Aufgangscodes und -daten beschränkt. Dies ist ein schönes Stückchen Code ebenso wie eine schöne visuelle und musikalische Erfahrung – Ars Electronica wörtlich genommen. (Sabine Hirtes, Jury-Mitglied)
Quelle: Gergely Szelei, Barna Buza, Zoltan Szabo / Conspiracy demogroup (HU)
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