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The Hidden World of Noise and Voice
Geräusche in diesem Multi-User-Augmented-Reality-System werden sowohl ihrer klanglichen Charakteristik als auch ihrer räumlichen Quelle entsprechend in grafische Informationen umgewandelt. Das heißt, der Computer lokalisiert beispielsweise ein Fingerschnippen und visualisiert – über diverse Algorithmen und Zuordnungsmodelle – an der Hand des Schnippenden ein grafisches Analogem – etwa in Form einer kleinen Explosion. Bildet jemand einen trägen, tiefen Laut, wird dieser auch als träge, dicke 3D-Grafik dargestellt – wie ein fetter Wurm, der sich aus dem Mund windet. Durch kurze prononcierte Geräusche kommen in Form und Verhalten entsprechende Objekte zustande. So füllen die Geräusche bzw. deren visuelle Umsetzungen (Avatare) sukzessive den vorher leeren Raum mit einer dynamischen, formenreichen Welt von Computergrafiken.
Quelle: Pascal Maresch
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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