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Print on Screen 2002
Typografie, Schriftbild und Text als Medium der Interaktion – damit befassen sich die Installationen der Reihe Print on Screen. Die im Rahmen des Festivals 2000 eingerichtete Ausstellung beschäftigt sich mit Projekten außerhalb der Grenzen von Literatur und bildender Kunst zur Erforschung von Interaktion als künstlerische Strategie. Anders als bei einer etwa auf Papier materiell repräsentierten Schrift mit primär semantischen, also vom Träger unabhängigen Referenzen, ist die Referenz eines Wortes, das am Monitor erscheint, auch der Prozessor. Dieser vermag Worte, Texte und Schriftbilder sogar zum Sprechen bringen. Vielleicht eine Möglichkeit, tiefer in das Universum der Sprache und des Alphabets einzudringen?
Quelle: PILO
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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