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G-Player
Jens Brand (DE)

Ab 3. Juli 2007 im quartier21/MQ - innovatives permanentes Ausstellungs-projekt von Telekom Austria und Ars Electronica Linz – Kunst und Kultur der vernetzten Kommunikation - laufend wechselnde Showcases zeigen vielfältige und dynamische Formen zeitgenössischer Medienkunst in Form von kritischen Gegenmodellen, lustvollen Experimenten, innovativen Applikationen und ironischen Sidekicks - freier Eintritt - Auftakt mit Ausstellung „net.culture.21“ vom 4. Juli – 5. August 2007.

G-Player
Nicht nur das Äußere des G-Player erinnert an einen CD-Player oder Plattenspieler – auch seine Funktionsweise folgt einem ähnlichen Prinzip. Der G-Player kann die Position von mehr als 1000 Satelliten abrufen und deren Flugbahn simulieren. Gleich einer Audiodatei wird die Topografie der dabei überflogenen Gebiete analysiert und intoniert. Wie Rillen auf Schallplatten bewirken Gebirge dynamischere Strukturen als flache Landschaften. Auf innovative wie ironische Weise konterkariert der G-Player so vorherrschende Medienkunst-Trends: indem er einerseits digitale Information als fühlbare, analoge Realität konzipiert und andererseits das Primat des Visuellen, das stets auf den schnellen Überblick und rasches Konsumieren fokussiert, untergräbt. Denn entsprechend der Logik des G-Players „schweigen“ die Ozeane. Und da diese mehr als 70 Prozent der Erdoberfläche bedecken, schweigt auch der G-Player die meiste Zeit über. Muße und Geduld sind also gefragt, will man sich „die Erde anhören“.



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