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electrolobby
Längst schon hat sich die „Versuchsanordnung“ für die Präsentation von eigentlich „nicht ausstellbaren“ digitalen Kunstformen als jährlicher Fix- und Treffpunkt der Ars Electronica etabliert: Europäische Net-Artists, asiatische Game-Developer, amerikanische Hacktivists, afrikanische Trash-Artists haben in den letzten Jahren das Foyer des Brucknerhaus mit Leben gefüllt und sich und ihre künstlerischen Strategien dem (manchmal auch etwas ratlosen) Publikum präsentiert. Die electrolobby ist kein Ausstellungsraum für Projekte, sondern ein Meeting-Place, ein Forum, das sich der Frage nach Gestalt und Vermittlung der flüchtigen und prozessorientierten Varianten der digitalen Kunst stellt, die hinter den Bildschirmen, in den Netzwerken und immer auch zwischen den Programmzeilen der digitalen Codes zu finden ist. Mit der electrolobby Kitchen hat sich dieses Festival im Festival eine eigene Diskursschiene geschaffen, in der die KünstlerInnen der electrolobby ihre Positionen und Arbeiten zur Diskussion stellen, aber auch das Festivalgeschehen kritisch analysiert wird.
Quelle: Sabine Starmayr
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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