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Web Stalker
Letztendlich ist keine Funktionsbeschreibung ausreichend - auch wenn sie als Hinweis auf eine konkrete Wirklichkeit brauchbar ist, wodurch verschiedenste Energien und Dynamiken angezogen und verschoben werden. Auch wenn sie funktionieren, sind solche Konstruktionen immer übergreifend und mobilisieren mehr, als sie beschreiben. Der Web Stalker führt eine sowohl technische, ästhetische als auch ethische Operation auf dem HTML-Strom durch, die ihn gleichzeitig „raffiniert", neue Anwendungsmethoden erzeugt und viele der eingebetteten oder verknüpften Daten ignoriert. Dabei liefert er einen Mechanismus, durch den die tiefere Struktur des Web erforscht und benützt werden kann.
Quelle: I/O/D 4
Verwendungsnachweis: Abdruck nur für Presse und nur mit Urhebervermerk honorarfrei!
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