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Sound Mapping ist ein partizipatorisches Freiluft-Klangenvironment. Das Werk wird in seiner Umgebung vermittels des Global Positioning Systems (GPS) verortet, das die Bewegungen der Teilnehmer im Raum verfolgt. Ihre Position wird auf musikalische Funktionen abgebildet, die auf diese unmittelbare Umgebung reagieren und so eine begehbare Komposition erzeugen, die im geographischen Raum und nicht in der Zeit verankert ist. Die Premiere von Sound Mapping fand in den Sullivan's Cove Docks in Hobart, Tasmanien, im Januar/Februar 1998 statt. Die Mitwirkenden schoben vier bewegungsempfindliche klangerzeugende Koffer im Hafengelände herum, um eine speziell für diesen Ort geschriebene algorithmische Komposition zu realisieren. Die Koffer spielten Musik in Abhängigkeit von ihrer geographischen Position und den Bewegungen, die die Mitwirkenden mit ihnen durchführten.



Quelle: Iain Mott, Mark Raszewski , Jim Sosnin

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