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Prix1993
Prix 1987 - 2007

 
 
Veranstalter:
ORF Oberösterreich
 


ANERKENNUNG
Piazza Virtuale
Van Gogh TV


Die Piazza, der Platz, war früher Mittelpunkt des städtischen Lebens. Menschen kamen zusammen - zum Reden, Spielen, Kaufen, Verkaufen, Musizieren, Malen - der Austausch, der Dialog ist es, der dem Platz Leben, Farbe, Resonanz verleiht. ,Den öffentlichen Raum braucht man nicht mehr, denn es gibt ja das Fernsehen', meinte der Architekt Robert Venturi. Fernsehen als öffentlicher Raum?
Der ,Piazza virtuale' liegt die Idee des Fernsehens als öffentliche Piazza zugrunde, deren Kommunikationsprozesse über das elektronische Netzwerk auf den Bildschirm des heimischen Fernsehgerätes gelangen.
,Piazza virtuale' ist ein Schritt zur Medienkunst der Zukunft, in der das interaktive Fernsehen eine wichtige kollektive Ausdrucksform werden kann. Als künstlerischer Entwurf des interaktiven Fernsehens lädt die ,Piazza virtuale' die Zuschauer zur Gestaltung des Programms ein. Dafür wurde eine neue, computergesteuerte Fernsehoberfläche entwickelt, auf der Schrift, Bild, Video, Computeranimationen, Ton und Musik gleichzeitig erscheinen können und in die man sich von zu Hause direkt einschaltet.