CUB ist eine Hommage an die herausragend schöne japanische Comic/Filmserie Lone Wolf & Cub – eine Geschichte über den obersten Henker des Shogunats, Ogami Ito, und seinen Sohn Diagoro.

Itos Frau wird ermordet. Er soll dadurch diskreditiert werden, denn der Yagyu-Clan will seine heiß begehrte Position einnehmen. Ito aber beschließt nicht nur, nicht seppuku – den rituellen Selbstmord zur Wahrung des Gesichtes – zu begehen, sondern schwört stattdessen, sich am ganzen Yagyu-Clan zu rächen und den guten Namen seiner Familie wiederherzustellen. So zieht er mit seinem kleinen Sohn aus – als „Mörder am Kreuzweg zur Hölle“ …

CUB ist mein Versuch auszumalen, was wohl geschehen wird, wenn Diagoro einmal zum Mann herangereift sein und die Gerechtigkeitsmission seines Vaters fortführen wird …

Steve Whitehouse (CDN) hat seit jeher gerne gezeichnet, aber weil den Cartoon-Zeichnern die Groupies nicht nachlaufen, ist er stattdessen zur Musik übergegangen. Zunächst spielte er Gitarre, dann Altsaxofon. Er hat im Lauf der Jahre bei zahlreichen TV-Shows mitgearbeitet, darunter bei Care Bears, Babar, Beetlejuice, Duckman, Stickin' Around und Sam & Max (bei dem er Regie führte und das ihm den Gemini-Preis für die beste animierte Serie einbrachte). Im Gegensatz zur traditionellen Animation, bei der sehr viele Leute beschäftigt sind, war das Konzept, etwas ganz Persönliches zu schaffen, äußerst faszinierend. Und deshalb – nachdem er gelernt hatte, sich von den Computern nicht einschüchtern zu lassen („lieb sie, hass sie!“) – besorgte er sich das Flash-Programm und machte sich an die Arbeit. Und noch immer arbeitet er daran …