Seit jeher liegt mein Schwerpunkt beim Ausgangsmaterial für meine Klangarbeiten auf Vor-Ort-Aufnahmen, manipuliertem Vinyl und elementarer Elektronik. Besonderes Augenmerk habe ich der Veränderung, Abstraktion und Aneignung dieser Elemente geschenkt. Vor diesem Album habe ich fast ausschließlich live gearbeitet, sowohl im Studio als auch bei Performances, um das nötige Material für die früheren Releases zu sammeln. Bei Above Buildings habe ich dem die (unglaublichen) Steuerungsmöglichkeiten des Home-Computers hinzugefügt, um eine Serie noch komplexerer „Klangfund-Landschaften“ zu erzielen. Ausgangspunkt für den Großteil dieser Kompositionen waren Aufnahmen, die bei Reisen in Amerika, England und Frankreich gesammelt wurden. Diese meist mit Kontaktmikrofonen aufgenommenen Teile wurden zerlegt, im Studio live bearbeitet und mit Hilfe von einfacher Software montiert und geschnitten.

Die folgenden Zitate aus Kritiken fassen mein Ziel für das Album und meine Reaktionen recht gut zusammen: „Man kann nicht dieser Musik zuhören und gleichzeitig etwas anders tun, was Konzentration verlangt…“ (Pitchfork Media); „… verbreitet sich schrittweise über Bekanntes aus dem Alltag und reduziert das enorme, unendliche Universum darauf, einem ein Geheimnis ins Ohr zu flüstern…“
(Forced Exposure).