Der zugleich reale und animierte Film Der Sprung ins Ungewisse wurde nach einem Film von Stefan Mittlböck gestaltet. Die Geschichte wurde zuerst mit Schülern gefilmt. Einige Frames des Filmmaterials bildeten die Basis für Zeichnungen und wurden mit real-life-Shots kombiniert.

Filmvorbild zu diesem Realtrickfilm war Stefan Mittlböck-Jungwirths gemalter Animationsfilm "Die Heimfahrt".
Vier verschiedene Drehbücher wurden daraufhin erarbeitet. Der Sprung ins Ungewisse, eine Skaterromanze, machte das Rennen. Die gesamte Handlung wurde real abgefilmt, geschnitten und vorläufig vertont. Dann mussten Sequenzen des Films in Einzelframes zerlegt, gescannt und ausgedruckt werden. Diese Frames waren Vorlage für die Malbilder - insgesamt 833 gemalte bzw. gezeichnete Einzelbilder. Über 30 SchülerInnen konnten sich für diese Arbeit während des Sommersemesters begeistern. Die so entstandenen Einzelframes wurden gescannt, animiert und mit dem Realfilm zusammengefügt.