Pfffirate ist ein von den beiden Studenten Xavier André und Guillaume Herent in nur neun Monaten — von der Grundidee bis zum fertigen Werk — gestalteter Kurzfilm, der mit 3Dsmax und Vray erstellt wurde.

Ursprünglich war es die Geschichte eines Matrosen, der in einem Gummi-Rettungsring im Meer treibt. Bald wurde daraus ein Pirat in einem aufblasbaren Rettungsfloß und zuletzt ein aufblasbarer Pirat. Und was könnte für ein aufblasbares Spielzeug gefährlicher sein als etwas Scharfes, Metallisches, das nicht in sein aufblasbares Universum hineinpasst? Deswegen musste die Gefahr aus der Luft kommen — ein Vogel, ein mechanisches Spielzeug, um im witzigen Geist einer Spielzeugwelt zu bleiben.

Die Arbeit an der Animation teilten wir uns nach unseren jeweiligen Vorlieben auf: Der eine arbeitete beispielsweise lieber an der Animation, während der andere eher an den Texturen werkte. Der Schnitt erfolgte gemeinsam. Und die ganze Zeit über war uns wichtig, in Kontakt mit Leuten zu stehen, die nichts mit diesem Projekt zu tun hatten, um die Meinung Außenstehender zu hören: Was ist schwer verständlich oder zu kompliziert? Was muss abgeändert oder vereinfacht werden, damit jedermann die Geschichte verstehen und seinen Spaß daran haben kann?