Der Lighttracker ermöglicht dem Computer, die Position einer Lichtquelle im Blickfeld einer Videokamera zu ermitteln. Zu diesem Zweck wird das analoge S/Wvideosignal verarbeitet und analysiert. Als Kamera wurde die Videokamera einer Türklingel-Wechselsprechanlage eingesetzt. Drei Pascal-Programme werten das Signal, das über den Audio-Eingang in den Computer gelangt, aus. Programm 1 (von Yasad Rabady) erzeugt aus den .WAV-Samples normale Zahlen in Textform. Programm 2 (von Lukas Huber) stellt die Daten oszilloskopartig am Bildschirm dar. Programm 3 sucht die hellste Stelle im Bild und ermittelt die Position der Lichtquelle. Zur Orientierung wird das Bildwechselsignal des Datenstroms ausgewertet. Es wird nur eine Koordinate untersucht, normalerweise die waagrechte x-Koordinate. Die derzeitige Fassung der Software kann (noch) nicht in Echtzeit arbeiten. Sie verwendet ein WAV-File als Datenquelle, das die Videosignale der Kamera enthält. Für die Erzeugung des WAV-Files wurde das Programm AUDACITY eingesetzt.

Patrick Schubert war vor allem mit der Hardwareentwicklung beschäftigt.

Das Projekt wurde von Prof. Mag. Johannes Skala betreut. Es entstand im Rahmen des Wahlpflichtfaches Informatik in den Jahren 2006 und 2007.