ANERKENNUNG
touched echo
Markus Kison
touched echo ist eine minimalistische Intervention im öffentlichen Raum. Die Besucher der Brühlschen Terrassen in Dresden werden zurückversetzt in die Zeit des schrecklichen Luftangriffs auf die Stadt am 13. Februar 1945. In ihrer Rolle als Mitwirkende nehmen sie den Platz jener Personen ein, die die Ohren vor den Explosionsgeräuschen verschlossen. Wenn man sich an die Balustrade lehnt, wird der Klang von Flugzeugen und Explosionen von den Schwingungen der Balustrade direkt über die Knochen des Arms bis zum Innenohr vermittelt.
touched echo is being realized within the scope of a scholarship granted by the Saxony State Ministry of Science and the Fine Arts and supported by Trans-Media-Akademie Hellerau and Schlösser und Gärten Dresden, Geschäftsstelle Zwinger/Brühlsche Terrasse.
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