ANERKENNUNG
Variety is...
Lisa Hutton
Lisa Hutton (USA), geb. 1959, Studiumabschluß 1979 mit Schwerpunkt Illustration an der Ivy School of Professional Art, Pittsburgh; 1996 BA in Visueller Kunst mit Schwerpunkt Computermedien, Nebenstudium der Literatur an der University of California, San Diego.
Die Webseite „Variety is ..." beinhaltet derzeit fünf Module:
„Cyber*babes (A Fan Dance for Adults)": Cyber*babes setzt sich mit den jüngsten vom US-Kongreß verabschiedeten Regelungen zum Telecommunications Act von 1996 auseinander. Inhaltlich beschäftigt sich diese Arbeit mit der Grundidee der Zensur. Bilder von „Cyberbabes" und URL-Links zu anderen Webseiten kombinieren männliche und weibliche Körper in einem anregenden Fächertanz, wobei „obszöne" Nacktheit kurz gezeigt und gleich wieder verdeckt wird. Die WWW-Links außerhalb meiner Seiten wählte ich aus zwei Kategorien aus. Die erste Kategorie untersucht Inhalt und Kommentare des Telecommunications Act -eine Sammlung empfohlener Literatur. Die zweite Kategorie beinhaltet Links zum gegenteiligen Kontext, indem der Besucher zu anderem „obszönen" Material im Internet verwiesen wird. Dazu gehören Themen wie die konsumeristische Motivation des Internets, die amerikanische „Political Correctness", Foto-Kriegsdokumentation, die Suche nach Pornographie im Internet und die Ausbeutung von Wildtieren.
„Poems from the Fishwrap": Dieser Teil beinhaltet Zufallsgedichte und Bilder. Die Zufallsgedichte werden mit einer Methode erzeugt, die Motive aus dem frühen 20. Jahrhundert mittels Zeitungspapier oder „fishwrap" (da Fische am Markt in Zeitungspapier eingewickelt wurden) aufgreift.
„Having Trouble with Maria": Dieser Teil setzt sich mit dem Konflikt zwischen den USA und Mexico am Tijuana-Grenzübergang auseinander.
„Dada Boom Boom": Dieser Teil beinhaltet drei Module auf Basis der Dada-Prinzipien.
„Hot Links": In diesem Modul findet man Links zu jenen anderen Webseiten, die mir gefallen.
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