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Prix Ars Electronica
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Prix-Jury

 
 
[the next idea]

Die Zielsetzung dieses Stipendiums, das von voestalpine unterstützt wurde und sich mit der Schnittstelle zwischen Kunst und Technologie auseinandersetzte, war es, Ideen für morgen in den Gedanken der Jugend von heute freizulegen. Die Zielgruppe dieser Kategorie umfasste Studenten an Universitäten, Kunsthochschulen, Fachhochschulen und anderen Bildungseinrichtungen wie auch Künstler auf der ganzen Welt im Alter zwischen 19 und 27 Jahren, die ein noch nicht realisiertes Konzept in den Bereichen Medienkunst, Mediendesign oder Medientechnologie entwickelt hatten. Der Gewinner erhielt ein Stipendium und wurde eingeladen, ein Semester als wissenschaftlicher Assistent und Artist-in-Residence am Ars Electronica Futurelab zu absolvieren. Die Bewertung wurde von einer Expertenrunde vorgenommen.

Computer Animation / Visual Effects

Die Kategorie "Computeranimation / Visual Effects" des Prix Ars Electronica stand offen für Computeranimationen, 3D-Character-Animation, abstrakte CG-Animationen, Echtzeit-CG-"Demo-Scene"-Werke, Spielszenen, wissenschaftliche Visualisierungen, Werbespots, Musikvideos und dergleichen. Visual Effects umfasste Arbeiten, die sich der CG für die kreative Manipulation und/oder Erweiterung von Liveaction-Elementen bediente.


Digital Communities

Zum 25-jährigen Jubiläum der Ars Electronica im Jahr 2004 wurde der Prix Ars Electronica um die Kategorie "Digital Communities" erweitert. "Digital Communities" berücksichtigt die weit reichenden gesellschaftlichen Wirkungen des Internet ebenso wie die aktuellsten Entwicklungen im Bereich der mobilen Kommunikation und drahtlosen Netzwerke. Bei "Digital Communities" geht es um mutige und inspirierte Innovation im menschlichen Zusammenleben, um die Überbrückung des geografisch, aber auch gender-bedingten "Digital Divide" sowie um herausragende soziale Software und die Verbesserung der Zugänglichkeit technologisch-sozialer Infrastrukturen. Die neue Kategorie würdigt das politische Potenzial digitaler und vernetzter Systeme und spricht damit ein breites Spektrum von Projekten, Programmen, Initiativen und Phänomenen an, in denen soziale Innovation gewissermaßen in Echtzeit stattfindet.

Digital Musics & Sound Art

Die Kategorie "Digital Musics" des Prix Ars Electronica ist offen für Electronica (wie Drum'n Bass, Dub, Techno, Downtempo, Ambient, Breakbeat, Global, HipHop, Jazz, Noise, Mondo/Exotica, digitale DJ-Culture etc.), Klang und Medien (wie Klangskulpturen, Intermedia/klanggesteuerte Visuals, Performances, Klangraumprojekte, Installationen, Radioarbeiten, Net-Music, Generative Musics etc.), Computer-Kompositionen (elektroakustisch, akusmatisch und experimentell).


Interactive Art

Diese Kategorie im Prix Ars Electronica ist offen für interaktive Kunst in allen Formen (interaktive Installationen und Performances, Publikumsbeteiligung, Virtual Reality, Multimedia, Telekommunikation etc.). Voraussetzung ist, dass die Projekte soweit realisiert sind, dass die Dokumentation eine Beurteilung möglich macht.

Beurteilungskriterien sind u.a. Form der Interaktion, Gestaltung von Interfaces, neue Applikationen, technische Innovation, Originalität und der Stellenwert des Computers für die Interaktion.

Net Vision

In der Kategorie "Net Vision" wurden künstlerische Internet-Projekte ausgezeichnet, die sich durch Machart, Design und - vor allem - Ideenreichtum auszeichneten, sowie Werke, die durch Innovation, Interfacedesign und Originalität des Inhalts hervorstachen. Der Integration des Online-Mediums durch das netzbasierte Kunstwerk wurde in dieser Kategorie große Bedeutung beigemessen.


u19 - freestyle computing

Der Wettbewerb, der 1998 vom ORF Oberösterreich ins Leben gerufen wurde, hat sich als der erfolgreichste Jugendwettbewerb für Computer und neue Medien in Österreich etabliert. Die Arbeiten weisen eine große Vielfalt auf und zeigen die Breite der Möglichkeiten, welche sich für Jugendliche durch den kreativen Einsatz von Computer und digitalen Medien auftun.