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Digital Musics beim Prix Ars Electronica
Die Kategorie Digital Musics spiegelt besser als die anderen die Vielfalt der Distributionskanäle moderner Kulturproduktion wider: von der Konzerthalle bis zur Internet-Domain, vom Video bis zum Club. Seit die frühere Kategorie "Computermusik" 1999 in "Digital Musics" umformuliert wurde, ist diese Kategorie des Prix Ars Electronica offen für Electronica (z. B. Drum'n Bass, Dub, Techno, Downtempo, Ambient, Breakbeat, Global, HipHop, Jazz, Noise, Mondo/Exotica oder digitale DJ-Culture usw.), genauso aber auch für Sound- und Media-Projekte (Klangskulpturen, klanggesteuerte Performances, Klanglandschaften, Installationen, Radioarbeiten, Netz-Musik, generative Musik usw.) und Computerkompositionen (elektroakustische, akusmatische und experimentelle). Alle Einreichungen werden von einer internationalen Jury nach folgenden Gesichtspunkten beurteilt: Ästhetik, Originalität, überzeugende Konzeption, Innovation, Technik und Präsentationsqualität. Zur Jury 2003 gehören Alain Mongeau (Direktor von MUTEK, CDN), Markus Schmickler (Musiker, D), Antye Greie-Fuchs (Musiker, D), Naut Humon (Kurator und Produzent, USA) und David Toop (Komponist, Autor und Kurator, GB). Die Goldene Nica ist mit EUR 10.000 dotiert, die beiden Auszeichnungen mit jeweils EUR 5000. Einreichschluss ist der 20. März 2003. | ||||||||||
24.2.2003 Ingrid Fischer Digital Musics |
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