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Interaktive Kunst beim Prix Ars Electronica
Interaktive Kunst ist seit 1990 beim Prix Ars Electronica verankert. Die Goldenen Nicas gingen unter anderen an Myron W. Krueger, Tim Berners-Lee, Masaki Fujihata, Toshio Iwai/Ryuichi Sakamoto, Maurice Benayoun, Rafael Lozano-Hemmer und 2002 an David Rokeby.

Diese Kategorie ist offen für alle Formen interaktiver Arbeiten: für Installationen, Performances, Arbeiten mit Audience Participation genauso wie Virtual-Reality-Installationen genauso wie für Arbeiten aus den Bereichen Multimedia und Telekommunikation.

Die eingereichten Arbeiten werden von einer mit international bekannten Künstlern und Kuratoren besetzten Jury beurteilt: : Paul Christiane (Whitney Museum New York, USA), Moriyama Tomoe (Kurator am Tokyo Metropolitian Museum of Photography, J), Joe Paradiso (Professor am MIT Media Lab, USA), Stahl Stenslie (Professor für Medienkunst an der KHM, Köln, D) und Scott Fisher (USA) Bei ihrer Beurteilung wird die Jury vor allem die Art der Interaktion, das Interface-Design, die Innovationskraft und Originalität berücksichtigen.

Drei Geldpreise werden in der Kategorie Interaktive Kunst vergeben: Der Gewinner der Goldenen Nica kann sich über 10.000 Euro freuen, die beiden Auszeichnungen sind mit jeweils 5000 Euro dotiert.


27.2.2003
Ingrid Fischer

Interktive Kunst
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