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Unglaubliche Performances, tolle Events und außergewöhnliche Konzerte machen die Ars Electronica auch heuer wieder zu einem unvergleichlichen Fest.
Bei einem "Art Walk" kann man am ersten Festivaltag Künstler und Kuratoren zu den Eröffnungen der einzelnen Ausstellungen begleiten und interessante Einblicke in ihre Arbeit gewinnen.
Am Abend findet in der Montagehalle der ÖBB unter dem Titel "Suspended Engines" die Eröffnungsparty der Ars Electronica mit DJs aus Österreich, Indien und der Türkei statt. Vor dieser außergewöhnlichen Kulisse wird ein tolles Fest zum Auftakt der Festivalwoche gefeiert.
Das Highlight des Abends ist die Performance "Emotional Traffic". Maurice Benayoun und Jean Baptiste Barrière erstellen auf der Basis von Google-Suchergebnissen eine differenzierte Gefühlslandschaft des Internet und seiner Benutzer. Daraus generieren sie visuelles und musikalisches Material, das in ihre Performance einfließt.
Den Höhepunkt der Woche stellt, so wie jedes Jahr, die Ars Electronica Gala im Linzer Brucknerhaus dar. Dieser Abend steht ganz im Zeichen der Künstler und der Preisträger des Prix Ars Electronica 2005, an die die Goldenen Nicas, Auszeichnungen und Anerkennungen verliehen werden.
Die Preisverleihung an die Gewinner der Jugendkategorie "u19 – freestyle computing" findet im Ars Electronica Center statt. Neben der Überreichung der Trophäen und Urkunden werden hier auch die Projekte der jungen Künstler präsentiert.
Ganz im Zeichen des österreichischen Gedenk- und Jubiläumsjahres 2005 steht die visualisierte Linzer Klangwolke im Donaupark. Zu dem Thema "Teilung am Fluss" entwickelte die Gruppe lawine torrèn rund um den Künstler Hubert Lepka eine ungewöhnliche Inszenierung.
Ein Konzertabend der ganz besonderen Art wartet auf die Besucher von "Listening between the Lines". Fünf Stunden lang geht man in drei Konzertsälen mit großem Orchester, Dolby 8.1 und High Definition-Projektionen auf eine intensive und sinnliche Reise durch alle Stadien der Verbindung von Klang, Code, Musik und Bild.
Mercan Dede stellt mit "Secret Tribe" im Brucknerhaus seine Verbindung von orientalischer Klangtradition und digitalen Sounds vor, ein überzeugender neuer Stil.
Das Institut für Interface Culture, eine Neugründung an der Kunstuniversität Linz, verwendet Realtime Interfaces als Musikinstrumente und demonstriert das Ergebnis in Live Presentations und Performances im Ars Electronica Center.
Der Linzer Hauptplatz wird zum Zentrum von "Hotspot", dem Kick-off der großen Wireless Lan-Initiative der Stadt Linz. Bis 2008 sollen auf dem gesamten Stadtgebiet mehrere hundert öffentliche Hotspots eingerichtet werden und einen kosten- und drahtlosen Zugang zum Internet ermöglichen. Parallel zum technischen Ausbau werden eine Reihe von Projekten und Initiativen in den Bereichen Jugend- und Stadtteilkultur gestartet. Anlässlich der Eröffnung dieses Projektes wird auf dem Hauptplatz ein virtuelles Gästebuch installiert, das die verschiedenen Stadtteile mit dem Zentrum verbindet. Jeder kann über Internet, Notebook, PDA oder Handy Bilder und Kommentare austauschen und an diesem Tagebuch der Stadt Linz mitwirken.
Mit "Hyprex" endet das Festival Ars Electronica. Gute Musik und ausgelassenes Feiern lassen die Festivalwoche ausklingen und alle mit einer Reihe neuer Eindrücke nach Hause gehen.
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