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Digit. Pressemappe
   
   
   

Festival Ars Electronica: International bekannt, regional verankert
Das kreative Engagement der Oberösterreichischen Künstler und zahlreicher Linzer Kulturinstitutionen trägt jedes Jahr wesentlich zum Erfolg des Festival Ars Electronica bei.

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Fotos und weiterführende Informationen in der Digitalen Pressemappe zu Hybrid-Living in Paradox
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Wenn Linz jedes Jahr während der Zeit des Festival Ars Electronica zur internationalen Hauptstadt der Medienkultur wird, so stehen hinter diesem Erfolg nicht nur die Mitarbeiter des Ars Electronica Center, sondern auch zahlreiche Partner in der ganzen Stadt. Denn eine Vielzahl von Kulturinstitutionen und von Künstlern tragen zum Erfolg des Festivals für Kunst, Technologie und Gesellschaft bei.

Institutionelle Partner aus Linz

Die Liste der Partner-Institutionen ist lang und umfassend. Brucknerhaus Linz, Brucknerorchester Linz, O.K Centrum für Gegenwartskunst, Kunstmuseum Lentos, Kunstuniversität Linz, Architekturforum Oberösterreich, Landesgalerie Linz, Johannes Kepler Universität, Posthof, Stadtwerkstatt, Radio FRO und Transpublic arbeiten mit Ars Electronica zusammen. Dazu treten Kooperationen mit oberösterreichischen Events wie der „Mensch und Computer Konferenz“ und „leonart`05“. Bei frei zugänglichen Kunstwerken im öffentlichen Raum, wie etwa die Installationen am Linzer Hauptplatz, nehmen die Stadt Linz und andere Behörden eine wichtige Rolle als Partner und Vermittler ein. Viele regionale Sponsoren unterstützen das Festival mit Sach- und Geldleistungen.

Künstler und Kuratoren aus ganz Oberösterreich

Zahlreiche Kreative aus dem regionalen Umfeld bringen im Rahmen von Installationen und Konzerten ihre enormes Potential in den Festivalreigen ein. Als Künstler und Kuratoren von Performances, Events und Ausstellungen bilden sie die zentrale Stütze des Festivals und formen es zum Hort der Kreativität und Innovation.

Brucknerorchester Linz, Erich Berger, Reinhold Bidner, Didi Bruckmayr, Dennis Russell Davies, Gerhard Dirmoser, Fadi Dorninger, Alois Ferscha, David Haslinger, Andreas Jalsovec, Ursula Hentschläger mit Zelko Wiener (Zeitgenossen), Friedrich Kirschner, Hans Kropshofer, Dietmar Lehner, Martin Mairinger, Pascal Maresch, Dietmar Offenhuber, Stephan Pirker, das Künstlerkollektiv qujOchÖ, Rossi Rossbacher, Stefan Schilcher, Barbara Siegel, Christa Sommerer und Studenten des Lehrganges „Interface Culture“, Spring String Quartett, Cherry Sunkist, Time`s Up, Alex Wallner und Michael Weingärtner zählen zu den Künstlern aus Oberösterreich, die im Rahmen des Festivals tätig sind.

Attraktives Angebot für regionales Publikum

Zu diesen Kooperationen tritt auf regionaler Ebene die Dimension der Angebote an die breite regionale Bevölkerung.

Bereits einen Tag vor Eröffnung des Festival Ars Electronica ist das Ars Electronica Center im Rahmen des „Open House“ mit den neuen Ausstellungsstücken bei freiem Eintritt für die regionale Bevölkerung geöffnet. Mehrere Events des Festivals sind frei zugänglich und stellen so ein Angebot dar, das auch von breiten Kreisen der Bevölkerung in Anspruch genommen werden kann. Die beeindruckenden Strandtiere des Theo Jansen, die am Hauptplatz zu sehen sein werden, stehen jedermann zur Besichtigung offen. Weiters lädt Ars Electronica am Eröffnungsabend zu „Suspendend Engines“ sowie am letzten Abend unter dem Titel „Hybrid Transmissions“ alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher bei freiem Eintritt zum Mitfeiern ein.

Die Rolle von Linz als Zentrum globaler Medienkultur erhält durch die Eröffnung des neuen Ludwig Boltzmann Instituts for Digital Culture and Media Science im Zuge der Ars Electronica 2005 eine enorme Bestätigung. Das Institut ist eine Kooperation von Ludwig Boltzmann Gesellschaft, Ars Electronica, Kunstuniversität Linz und Kunstmuseum Lentos.


Wo, was, wer?
Regionale Institutionen und Künstler im Rahmen der Ars Electronica 2005

Im Rahmen des Festival 2005 – Hybrid-living in paradox, entstehen zahlreiche Ausstellungen, Performances und Events mit regionaler Beteiligung.

1.) Das Brucknerhaus wird zum Brennpunkt des Festivalgeschehens, zum Konzertsaal, Ausstellungsraum und Vorlesungssaal von Ars Electronica. Es beheimatet zahlreiche Symposien, Konferenzen, Ausstellungen und Konzerte und ist Drehkreuz und Angelpunkt für offizielle und inoffizielle Kontakte im Rahmen des Festival Ars Electronica. Linzer Künstler sind hier mannigfaltig präsent. Erich Berger ist im Rahmen der electrolobby und des Konzertes „Listening between the Lines“ vertreten – an dem auch die Künstler des Ars Electronica Futurelab tatkräftig beteiligt sind. Die Ars Electronica Gala, konzipiert von Fadi Dorninger, findet hier statt. Im Brucknerhaus treten auch das Spring String Quartett und Cherry Sunkist auf. Ursula Hentschläger präsentiert gemeinsam mit Zelko Wiener (Zeitgenossen) ebenfalls im Brucknerhaus das Projekt „Phantasma I + II“, ein Webprojekt als Auseinandersetzung mit möglichen Verknüpfungen zwischen Antike und Gegenwart.

2.) Auch 2005 ist eines der wichtigsten Events im Festivalreigen eine Koproduktion von Ars Electronica mit dem Brucknerorchester Linz unter Dennis Russell Davies. „Listening between the Lines“ bietet ein Konzert zwischen Orchesterwerk und Elektronik. Bereits im Rahmen mehrerer gemeinsamer Produktionen des Brucknerorchester Linz mit Ars Electronica entstanden Kooperationen zwischen Orchesterwerk und Elektronik, die in ihrer Reichweite und Ausrichtung das internationale Spitzenfeld anführen. Mehrere Künstler des Ars Electronica Futurelab wirken hier mit.

3.) Die CyberArts Ausstellung zeigt als Leistungsschau des Prix Ars Electronica Werke auf dem neuesten Stand internationaler Medienkultur. Das O.K Centrum für Gegenwartskunst ist mit dieser zentralen Ausstellung ein Fixpunkt im Festivalgeschehen. Das Animation Festival wurde vom Linzer Dietmar Offenhuber gemeinsam mit Christine Schöpf kuratiert und wird am 4. September auch im Rahmen eines speziellen Vortrages von den Kuratoren vorgestellt. Der Abend O.K Night klingt mit einem Act von „whittaker starship“ – Michael Weingärtner, Alex Wallner, Rossi Rossbacher – aus.

4.) Im Kunstmuseum Lentos, das seit 2004 Partner der Ars Electronica ist, sind Werke international renommierter Medienkünstler zu sehen. Dieses Jahr ist Ulf Langheinrich zu Gast im Kunsthaus an der Donau. Das neue Ludwig Ludwig Boltzmann Institute for Digital Culture and Media Science wird im Zuge einer speziellen Vortragsreihe unter dem Titel „Digital Archives Conference“ ebenfalls im Kunstmuseum Lentos präsentiert. Hier wird auch der Linzer Gerhard Dirmoser zum Themenkreis der Archivierung digitaler Medienkunst sprechen.

5.) Die Kunstuniversität Linz zeigt jedes Jahr hochinteressante Arbeiten international renommierter Universitäten. Dieses Jahr sind mit der Srishti School aus Bangalore, der Istanbul Bilgi University und Christa Sommerers Interface Culture Lehrgang der Kunstuniversität Linz erstmals gleich drei internationale Ausbildungsstätten für Medien in der Kunstuniversität präsent. Insgesamt acht Arbeiten von Studenten dieses Linzer Lehrgangs werden hier zu sehen sein.

6.) Im Architekturforum Oberösterreich sind in der Ausstellung „Hybrid Creatures and Paradox Machines“ kunstvoll konstruierte Apparate und poetisch nutzlose Maschinen zu sehen. Hier ist unter anderem The Singing Skeleton Pilot SSP04“ von Stephan Pirker zu sehen. Auch Projekte von Time`s up – verwirklicht bei den Festivals der vergangenen Jahre – werden in Form von Dokumentationen zu sehen sein.

7.) Als neuer Partner engagiert sich dieses Jahr auch die Landesgalerie Linz im Festivalgeschehen und präsentiert „derelictedATMOSPHERES“ von Barbara Siegel.

8.) Unter dem Titel „Entgrenzung: Digitale Kunst zwischen Algorithmik und Interaktion“ widmet sich eine Ausstellung in der Johannes Kepler Universität der Computerkunst der frühen sechziger Jahre.

9.) Der Posthof Linz präsentiert Perlen der medienkünstlerischen Avantgarde und zeigt dieses Jahr „Drift B – Live Version“ von Ulf Langheinrich.

10.) Mit den „Quarternightlines“ unter Beteiligung zahlreicher DJs aus Linz klingen die Festivaltage in der Stadtwerkstatt aus. Die Performance „Imago“ – eine Produktion der Stadtwerkstatt mit dem Künstler Didi Bruckmayr– wird ebenfalls im Zuge der „Quarternightlines“ zu sehen sein.

11.) Radio FRO organisiert unter dem Titel DIY-Databasing“ eine Konferenz zu technischen und rechtlichen Aspekten des freien Informationszugangs.

12.) Das transpublic stellt in einer hochinteressanten Diskussionsreihe Prozesse der Stadtentwicklung in den Mittelpunkt seiner Auseinandersetzung im Rahmen des Festival Ars Electronica 2005.

13.) „The Use of Seifenblasen, eine Installation im öffentlichen Raum im „Ars Electronica Quarter – dem Durchgang zwischen Stadtwerkstatt und neuem Rathaus, ist eine Kooperation zwischen Ars Electronica und dem Leondinger Festival leonart`05.

14.) Ebenfalls im „Ars Electronica Quarter“ organisiert das Linzer Künstlerkollektiv qujOchÖ das Abschluss-Event der Ars Electronica – „hybrid transmissions“.

15.) Am Linzer Hauptplatz präsentiert das Festival neben den imposanten „Strandtieren“ des niederländischen Künstlers Theo Jansen das Projekt „Hotspot Linz“ – eine Initiative der Stadt Linz in Zusammenarbeit mit Ars Electronica. Auch „Heartbeat“ – ein Projekt von Alois Ferscha vom Institute for Pervasive Computing an der Johannes Kepler Universität, wird am Linzer Hauptplatz zu sehen sein. Martin Mairinger, der Gewinner des diesjährigen [the next idea] Preises wird sein Projekt „used clothing“ ebenfalls am Hauptplatz einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.

16.) Das Ars Electronica Center präsentiert zahlreiche Projekte, die zu einem großen Teil mit der Beteiligung der Künstler des Ars Electronica Futurelab realisiert wurden. Im Rahmen des neuen „u - 19 freestyle computing“ Schwerpunkt präsentiert die neue Ausstellung darüber hinaus zahlreiche Nachwuchskünstler aus der Region, wie etwa David Haslinger. Eine neue Fassada von Ursula Hentschläger und Zelko Wiener (Zeitgenossen) ziert ab dem Festival Ars Electronica 2005 das Museum der Zukunft.

17.) Neben ihren Aktivitäten im Rahmen zahlreicher Events, Ausstellungen und Performances kuratieren und organisieren die Künstler des Ars Electronica Futurelab auch die Konferenz „Pixelspaces“, die sich dieses Jahr mit den Zusammenhängen von Emotionen und Computertechnik auseinandersetzt.





Rückfragehinweis:

Mag. Wolfgang Bednarzek MAS
Pressesprecher Ars Electronica

AEC Ars Electronica Center Linz
Museumsgesellschaft mbH
Hauptstraße 2, A - 4040 Linz, Austria

Tel ++43.732.7272-38
Fax ++43.732.7272-638
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