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Bilanz Festival Ars Electronica 2005
„Hybrid – living in paradox“ eröffnete mit einer Fülle an Events, Konferenzen, Symposien, Ausstellungen und Performances Einblicke in den neuesten Stand globaler Medienkultur. Das Festival stieß international und regional auf überwältigendes Interesse.
Linz (6.9.2005). Unter dem Leitthema „Hybrid – living in paradox“ diskutierten und präsentierten in Linz sieben Tage lang internationale Künstler, Theoretiker und Wissenschaftler mit dem Publikum vergangene Entwicklungen und Zukunftsperspektiven von Phänomenen der Medienkultur.
„Sowohl die Zahl der Besucher als auch die inhaltliche Auseinandersetzung der Besucher bewegten sich dieses Jahr auf beeindruckend hohem Niveau“ so Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica.“Es ist Ars Electronica erneut gelungen, die Breite und Bedeutung von Medienkunst in unserer Zeit darzustellen und zu unterstreichen.“
Die Veranstaltungen waren wie bereits 2003 und 2004 durch eine extrem hohe Nachfrage gekennzeichnet. Das stimmungsvolle neue Format der Ars Electronica Gala, die vor allem die Leistungen der Künstler in den Vordergrund stellte, stieß auf zahlreiche äußerst positive Reaktionen. Die Aufführungen von „Gezgin“ sowie das Konzert „Listening between the Lines“ waren voll ausgebucht – sie wurden äußerst positiv aufgenommen und mit frenetischem Applaus bedacht.
Auf reges Interesse bei lokaler Bevölkerung und internationalen Besuchern stießen die „Strandbeest“-Skulpturen von Theo Jansen und die zahlreichen weiteren Aktivitäten am Linzer Hauptplatz sowie das Eröffnungsevent „Suspended Engines“ in der ungewöhnlichen Location der ÖBB-Technische Services. Auch das Animation Festival – ein neues „Festival im Festival“ mit dem Thema Computeranimation – wurde hervorragend aufgenommen und besucht. Doch das Publikumsinteresse beschränkte sich nicht auf die Abendveranstaltungen und Ausstellungen, die Symposien und Konferenzen waren ebenfalls hervorragend besucht. Und zahlreiche Ausstellungen im Brucknerhaus, im O.K. Centrum für Gegenwartskunst, im Ars Electronica Center, der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, im Kunstmuseum Lentos sowie im öffentlichen Raum erwiesen sich als Publikumsmagnete. Die neuen Ausstellungsorte Architekturforum Oberösterreich und Landesgalerie Linz lockten zahlreiche Besucher an.
Bewährt hat sich die Neupositionierung des Festivalprogramms auf den Zeitraum zwischen Donnerstag und Dienstag, die eine volle Nutzung des gesamten Wochenendes ermöglichte. 33.000 Besucher, 453 Künstler und Wissenschaftler, 532 Journalisten aus insgesamt 35 Ländern sowie eine Vielzahl von Projekten, die mit Partneruniversitäten oder gemeinsam mit externen Kuratorinnen und Kuratoren abgewickelt wurden, unterstreichen den internationalen Stellenwert der Ars Electronica.
FACTS AND FIGURES
BesucherInnen / Visitors
Ars Electronica 2005 33.000 BesucherInnen Kontakte/Visitorcontacts
Linzer Klangwolke 90.000 BesucherInnen/Visitors
Artists & Scientists 453 KünstlerInnen und WissenschafterInnen aus 26 Nationen 453 Artists and Scientists from 26 countries. Australien, Brasilien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Irland, Italien, Japan,k Kanada, Lettland, Mali, Niederlande, Norwegen, Polen, Schweiz, Spanien, Taiwan, Russland, Saudi Arabien, Süd-Korea, Tschechische Republik, Türkei, Vereinigte Staaten.
Akkreditierungen / Accreditations
532 akkreditierte JournalistInnen aus 35 Nationen 532 accreditated journalists from 35 countries
Australien, Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Indien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Kolumbien, Kroatien, Lettland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Serbien-Montenegro, Slowakei, Slowenien, Spanien, Taiwan, Tschechische Republik, Tunesien, Türkei, Ungarn, United Kingdom, Vereinigte Staaten.
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