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Lange Nacht der Forschung
Ars Electronica zeigt im Rahmen der Langen Nacht der Forschung, dass Kunst und Forschung kein Widerspruch sind. Gut eingespielt können sich diese beiden Bereiche perfekt ergänzen und ermöglichen neue Perspektiven und Visionen für eine spannende Zukunft.

Mit Sicherheit und Überwachung setzen sich Ars Electronica Center und Ars Electronica Futurelab im Rahmen der langen Nacht der Forschung auseinander. An eigens für dieses Event adaptierten Stationen und Installationen können sich Besucher darüber informieren, wie moderne Technologien dazu beitragen, unser Leben sicherer zu machen – und welche Gefahren mit ihnen verbunden sein können.

Die eigens für die Lange Nacht der Museen adaptierten Stationen im „Museum der Zukunft“ spiegeln die enorme Bandbreite der Thematik von Technologie und Sicherheit wider. RFID-Chips beispielsweise sind Funkchips, die unsere Zukunft entscheidend verändern werden. In alle Arten von Waren eingenäht, können diese Chips jederzeit per Funk erkannt werden. Der Träger ist so immer sehr einfach zu identifizieren, ohne dass er selbst dies bemerkt – eine Gefahr für die Privatsphäre. Andererseits bieten solche Chips aber auch enorme positive Möglichkeiten für Wirtschaft, Forschung und im Gesundheitssystem. Eine eigene Station wird sich daher dem Thema RFID widmen. „In der Auseinandersetzung mit ‚Gullivers Welt’ im Rahmen der Langen Nacht der Forschung wird zweierlei offensichtlich: „RFID`s werden massiv zur Vereinfachung im Umgang mit großen Datenflüssen beitragen, gleichzeitig aber unseren Alltag zunehmend mit Identifikations- und Überwachungstechnologien durchdringen,“ führt DI (FH) Roland Haring vom Ars Electronica Futurelab aus.

Weitere Stationen setzen sich mit der Bedeutung von Simulationen für die Sicherheit im Verkehr und am Arbeitsplatz auseinander. Denn bei komplizierten Arbeitsprozessen – zum Beispiel in der Industrie – kann man viele Gefahren vermeiden, wenn man sie zuerst ohne Risiko mit einem Computer simuliert und auf diese Weise frühzeitig erkennt. „Fehler und Risiko können schon vor der Verwirklichung realer Vorhaben reduziert oder sogar vermieden werden“ zeigen sich DI Christopher Lindinger und Friedrich Kirschner vom Ars Electronica Futurelab überzeugt von der Bedeutung dieser Technologien.

„Neue Technologien bringen Vorteile im Bereich unserer persönlichen Sicherheit – ob auf Reisen, in der Arbeit, im Zivilschutz. Gleichzeitig bergen sie aber auch Gefahren, denn die Möglichkeiten der Überwachung unserer persönlichen Sphäre sind heute so vielseitig wie nie zuvor. Um diesen schmalen Grat zwischen positiven und negativen Effekten begehen zu können, benötigen wir eine aufgeklärte Öffentlichkeit. Wir laden daher im Rahmen dieser „Langen Nacht der Forschung“ jedermann ein, sich eine Meinung zu bilden und sich aktiv mit diesem Zukunftsthema auseinanderzusetzen“ führt Mag. Nicoletta Blacher, Leiterin des Museums der Zukunft, aus.

Neben den eigens für die lange Nacht der Museen adaptierten Installationen stehen den Besuchern spezielle Führungen zum Themenbereich offen. Darüber hinaus vermitteln Experten des Ars Electronica Futurelab in Vorträgen Hintergrundinformationen zu Chancen und Problematiken von neuen Technologien. Der Abend klingt mit einem gemeinsamen Konzert von Stork & Frejlach aus Linz und Skirmantas Sasnauskas aus Litauen aus – ein kleiner Vorgeschmack auf das Europäische Kulturhauptstadt-Jahr 2009, das ja bekanntlich von Linz und Vilnius bestritten wird.

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Fotos und weiterführende Informationen in der Digitalen Pressemappe zu Lange Nacht der Forschung>>>>



Rückfragehinweis:

Mag. Wolfgang A. Bednarzek MAS
Pressesprecher Ars Electronica

AEC Ars Electronica Center Linz
Museumsgesellschaft mbH
Hauptstraße 2, A - 4040 Linz, Austria

Tel +43.732.7272-38
Fax +43.732.7272-638
Mobil: +43.664-81 26 156

email: wolfgang.bednarzek@aec.at
URL: http://www.aec.at/press



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