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Ars Electronica Future Park
4100 Quadratmeter mehr für modernste Technologien

Informationsunterlage zur Pressekonferenz von Bürgermeister Franz Dobusch, Vizebürgermeister Dr. Erich Watzl, Stadtrat Johann Mayr und Stadtrat Klaus Luger über die geplante Erweiterung des Ars Electronica Centers, Linz, 15. September 2005


Das Ars Electronica Center hat sich seit der Eröffnung im Jahr 1996 mit seinen einzigartigen Ausstellungen als Museum der Zukunft bestens positioniert. Als kulturelle wie auch touristische Attraktion mit durchschnittlich mehr als 60.000 BesucherInnen im Jahr ist das Haus mit einer Anziehungskraft weit über die Grenzen hinaus eines der wichtigsten Aushängeschilder der Stadt Linz.

Im Hinblick auf 2009 soll das Ars Electronica Center nun verdreifacht werden. Durch die geplante Erweiterung – der entsprechende Beschluss soll in der kommenden Woche im Gemeinderat fallen – stehen dann im Linzer Museum anstelle der 2500 Quadratmeter Museumsfläche 6600 zur Verfügung. Die Kosten für die Errichtung inklusive Architektenwettbewerb, Planung, Errichtung, künstlerischer Außengestaltung sowie Inneneinrichtung belaufen sich auf rund 25,5 Millionen Euro. Seitens des Landes Oberösterreich ist ein Kostenbeitrag von einem Drittel, maximal von neun Millionen Euro, zugesagt worden.

Nicht nur äußerlich sondern auch inhaltlich wird das Ars Electronica Center damit einen gewaltigen Innovationsschub erhalten. In vier Jahren ist das Museum der Zukunft dann immerhin 13 Jahre in Betrieb.

EU-weiter Wettbewerb

Die Planungsaufgabe ist durch die örtlichen Gegebenheiten, die Bebauungsmöglichkeiten, die erforderliche Verknüpfung mit dem bestehenden Haus sowie den städtischen Rahmenbedingungen sehr anspruchsvoll und herausfordernd. Im Zuge der Erweiterung sollen auch die südlich angrenzenden Grünlandflächen neu gestaltet werden. In einem offenen, EU-weiten Architektenwettbewerb, der noch heuer startet, werden dafür unter Berücksichtigung von Verkehr und Hochwasserschutz die besten Ideen eingeholt.

Der gesamte Wettbewerb, der mit Kosten in Höhe von maximal 300.000 Euro (excl. Ust.) verbunden ist, wird von der Stadtentwicklung Linz betreut. Nach Vorliegen des Siegerprojekts soll die weitere Entwicklung, Planung und Ausführung an eine Errichtungsgesellschaft (Immobilien Linz GmbH & Co KEG oder eine neu zu gründende Projektgesellschaft) übergeben werden.
Der Baubeginn ist für Ende 2006/Anfang 2007 vorgesehen.

Innovationsschub

Mit der Erweiterung des Museums will die Stadt auf neue Aufgaben und Erwartungen an das Ars Electronica Center als Bildungseinrichtung reagieren. Aber auch neue thematische Schritte in Richtung Zukunftstechnologien und –wissenschaften sollen damit gesetzt werden.

Im neuen Ars Electronica Future Park werden BesucherInnen neben dem bestehenden AEC und zusätzlichen Ausstellungsflächen, den Science Newsroom und das Planetarium des Wissens, ein sichtbares Futurelab – als Teil der Ausstellungs- und Vermittlungsprogramme -, eine intelligente Dachfläche als Verbindung von Ökologie und Technologie sowie eine neue Kultur-Veranstaltungsfläche antreffen.

Vorteile

Durch die geplante Erweiterung werden zudem folgende Vorteile erwartet:

Zukunftsfähigkeit des AEC durch ein neues und erweitertes Inhaltskonzept;
Breitere BesucherInnenschichten - mehr BesucherInnen;
Integration des Futurelab – damit rückt die Forschungskompetenz in die Öffentlichkeit;
Erhöhung der städtebaulichen Attraktivität von Alt-Urfahr-Ost;
Entstehung eines neuen kulturellen Veranstaltungsareals;
Touristische Attraktion für Linz und Oberösterreich;
Themen Ökologie und Technologie werden vereint;
Sicherung und Ausbau der Marke Linz als zukunftsorientierte, moderne Stadt.



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