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Virtueller Showcase für Schloss Schönbrunn bei ITB
Erlebnis vermitteln: Ars Electronica Futurelab und Schloss Schönbrunn präsentieren neue 3D-Visualisierungen im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse in Berlin.

Wien/Linz/Berlin, 9.3.2006 (Ars Electronica). Unschätzbare Miniaturen, beeindruckende Bilderzyklen, das Ambiente historischer Einrichtungsgegenstände und Innenarchitektur –eine Vielzahl fulminanter Eindrücke und Impressionen formt die einzigartige Atmosphäre Schönbrunns. Klassische Marketing-Materialien können hier im Rahmen der für die Branche wichtigen Tourismus-Messen wertvolle Informationen liefern. Einen echten und umfassenden Eindruck des Kulturgenusses vermitteln sie jedoch nur zum Teil.

Die Schönbrunner Schlossgesellschaft entschloss sich daher, innovative Wege zu gehen und wandte sich an das Ars Electronica Futurelab. In einem Pilotprojekt visualisierte das Medienkunstlabor das „Millionenzimmer“ in Form einer interaktiven 3D-Simulation. Aufgrund des großen Erfolges dieses Projektes folgten Visualisierungen des „Zeremoniensaals“ sowie eines der drei „Rosa Zimmer“. Alle drei digitalisierten Räumlichkeiten werden heute erstmals bei der Internationalen Tourismusbörse in Berlin einem interessierten Fachpublikum präsentiert.

Dieses kann ein „virtuelles Schönbrunn“ besuchen und so Eindrücke sammeln, ohne jemals in Wien gewesen zu sein. Die Zimmer sind interaktiv begeh- und entdeckbar, wobei die hohe Qualität der Projektion ein völliges Eintauchen in das opulente Bilderlebnis ermöglicht.

„Neue Technologien ermöglichen uns eine noch bessere Vermittlung der einzigartigen Atmosphäre unseres Hauses bei Auftritten im Ausland. Darüber hinaus verfügen wir mit dieser interaktiven 3D-Visualisierung über ein Highlight, mit dem unser Messestand in Zukunft aus anderen konventionellen Präsentationen herausragen kann“, so Franz Sattlecker, Geschäfsführer der Schönbrunner Schlossgesellschaft.

„Erst eine eigens von uns entwickelte Software ermöglichte die Realisierung auf dem angestrebten Spitzenniveau“, erläutert Horst Hörtner, Leiter des Ars Electronica Futurelab. „Über die reine Visualisierung der historischen Umgebung hinaus konzentrierte sich die Forschungsarbeit bei der Entwicklung des virtuellen Pendants auf die Rekonstruktion des authentischen Raumeindrucks.“

Die 3D-Umgebung ist dank der ebenfalls von Ars Electronica Futurelab entwickelten ARSBOX Technologie wahlweise auf einem oder mehreren Screens in unterschiedlicher Konfiguration bis hin zu Großprojektionen einsetzbar. Damit steht Schönbrunn eine aufsehenerregende, aber gleichzeitig mobile und flexible Repräsentanz zur Verfügung, mit der Reiseveranstaltern Eindrücke der hohen Attraktivität dieser Destination vermittelt werden können.


Über das Ars Electronica Futurelab

Das Futurelab ist das Modell eines Medienkunstlabors neuer Prägung, bei dem sich künstlerische und technologische Innovation wechselseitig inspirieren. Die Teams des Labors vereinigen unterschiedlichste Fachrichtungen und sind in ihrer Arbeitsweise durch Transdisziplinarität und internationale Vernetzung geprägt. Konzeption und Realisierung von Ausstellungsprojekten, künstlerische Installationen sowie Kooperationen mit Universitäten und der Privatwirtschaft bilden das breite Spektrum der Aktivitäten.


Rückfragehinweis:

Mag. Wolfgang A. Bednarzek MAS
Pressesprecher Ars Electronica

AEC Ars Electronica Center Linz
Museumsgesellschaft mbH
Hauptstraße 2, A - 4040 Linz, Austria

Tel +43.732.7272-38
Fax +43.732.7272-638
Mobil: +43.664-81 26 156

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