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Ars Electronica Futurelab bei Europäischer Tourismuskonferenz
Mahler und Schloss Schönbrunn als erfolgreiche Beispiele zukunftsweisender Innovationen im Bereich Tourismus. Expertenvortrag von Horst Hörtner, Leiter des Ars Electronica Futurelab.

Wien/Linz, 20.3.2006 (Ars Electronica). Die Europäische Tourismusminister-Konferenz vereint die Tourismusminister der EU-25, der Beitrittskandidatenländer, der EFTA/EWR-Staaten und der Westbalkan-Staaten sowie Vertreter von internationalen und europäischen Organisationen und der Tourismuswirtschaft zu einem hochrangigen Forum, um Wachstums- und Beschäftigungsaspekte und Zukunftsperspektiven des europäischen Tourismus zu diskutieren. Die Konferenz findet von 20. bis 21. März 2006 in den Redoutensälen der Wiener Hofburg statt und ist Bestandteil des Programms der Österreichischen EU-Ratspräsidentschaft.

Im Zuge dieser Konferenz wurde auch Horst Hörtner, der Leiter des Ars Electronica Futurelab, eingeladen, einen Vortrag zu halten. In diesem gibt Horst Hörtner einen Einblick in den letzten Stand der Forschung und Entwicklung zum Thema Interaktive Visualisierung für Tourismus und Kultur.

Im Rahmenprogramm gestaltet das Ars Electronica Futurelab den „Gardesaal“ der Redoutensäle als interaktives Erlebnisprogramm. Auf einer Großleinwand von 5 X 2,1 Meter werden abwechselnd 3D Visualisierungen der Ars Electronica Futurelab-Projekte „Mahlers Auferstehungssinfonie“ sowie „Schloss Schönbrunn“ gezeigt. Beide Projekte legen das hohe Potential digitalen Schaffens für Tourismus- und Kulturindustrie offen.

Mahlers „Auferstehungssinfonie wurde am 1. Januar 2006 zum fünfzigjährigen Jubiläum des WDR realisiert. Zum Start in das Jubiläumsjahr lud der Sender sein Publikum zu einem außergewöhnlichen Kulturerlebnis ein. Das WDR Sinfonieorchester Köln unter Leitung von Chefdirigent Semyon Bychkov, der renommierte österreichische Medienkünstler Johannes Deutsch sowie das Ars Electronica Futurelab verschmolzen Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 2 c-moll als Ausdruck unserer Zeit zu einer multimedialen Aufführung. Mahlers berühmte Auferstehungssinfonie wurde mit Hilfe modernster Computertechnik visuell gestaltet.

Mit der 3D Visualisierung mehrerer Räumlichkeiten des Schlosses Schönbrunn entschloss sich die Schönbrunner Schlossgesellschaft, innovative Wege zu gehen. In einem Pilotprojekt visualisierte das Ars Electronica Futurelab 2005 das „Millionenzimmer“ in Form einer interaktiven 3D-Simulation. Aufgrund des großen Erfolges dieses Projektes folgten Visualisierungen des „Zeremoniensaals“ sowie eines der drei „Rosa Zimmer“. Besucher können nun das virtuelle Schönbrunn besuchen, ohne jemals im echten Schloss gewesen zu sein. Eine Innovation, die sich sowohl bei internationalen Tourismus Messen, als auch als Instrument der Bewahrung von Kulturgut optimal einsetzen lässt.

Über das Ars Electronica Futurelab

Das Futurelab ist das Modell eines Medienkunstlabors neuer Prägung, bei dem sich künstlerische und technologische Innovation wechselseitig inspirieren. Die Teams des Labors vereinigen unterschiedlichste Fachrichtungen und sind in ihrer Arbeitsweise durch Transdisziplinarität und internationale Vernetzung geprägt. Konzeption und Realisierung von Ausstellungsprojekten, künstlerische Installationen sowie Kooperationen mit Universitäten und der Privatwirtschaft bilden das breite Spektrum der Aktivitäten.


Rückfragehinweis:

Mag. Wolfgang A. Bednarzek MAS
Pressesprecher Ars Electronica

AEC Ars Electronica Center Linz
Museumsgesellschaft mbH
Hauptstraße 2, A - 4040 Linz, Austria

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Fax +43.732.7272-638
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