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Die Elektrische Großmutter
Theaterstück von Franz Schwabeneder nach Ray Bradbury. Eine Produktion des Theater Phönix in Kooperation mit dem Ars Electronica Futurelab. Uraufführung: 22. Juni 2006, 14 Uhr, Balkon, im Rahmen des Internationalen Theaterfestivals SCHÄXPIR 2006

für alle ab 7


Sie heißt Cecily und trägt die Markennummer 0000214. Sie ist die erste Humanoidmodell-Ministromkreis-Biokommunikations-Activity-Elektrische-Großmutter und wurde von dem berühmten Roboterkonstrukteur Guido Fantoccini erschaffen, um zu helfen. Zum Beispiel einer Familie, die die Mutter verloren hat. Genau dieses Schicksal hat Thaddäus, seine Tochter Agatha und seine Söhne Thomas und Timo ereilt. Eines Abends also bringt Guido Fantoccini die elektrische Großmutter mit seinem Flugmobil zu dieser Familie. Die Roboter-Oma übernimmt die Organisation des Haushalts und steht den Kindern mit Rat und Tat zur Seite, denn schließlich ist sie topp programmiert und verfügt in nahezu allen Lebensbereichen über immenses Wissen. Agatha hat zunächst überhaupt keine Freude mit dem neuen „Familienmitglied“, da sie befürchtet, die „Androidenschachtel“ würde ihre Erinnerung an die geliebte Mutter verdrängen, aber die elektrische Großmutter weiß auch, wie mit diesen Schmerzen eines Kindes umzugehen ist. Timo aber, der Jüngste in der Familie, hat in seiner neuen Oma eine ganz und gar wunderbare Geschichtenerzählerin gefunden. Und diese spannenden Erzählungen fördern Timos riesiges Talent als Erfinder. Gemeinsam mit seinem Bruder Thomas baut er einen Tunnel für die „digitale Teleportation“. Aber am Ende dieses Tunnels droht schreckliche Gefahr. Wenn da nicht die elektrische Großmutter wäre ...

Wiederaufnahme im Theater Phönix: Oktober bis Dezember 2006

„Die elektrische Großmutter“ ist ein Kooperationsprojekt mit der Ars Electronica und wird auch im Rahmen des Festival Ars Electronica 2006 vom 31. August bis 5. September 2006 aufgeführt.

Mit: Randolf Destaller, Gabriele Deutsch, Thomas Pohl, Christian Scharrer, Waltraud Starck.

Regie: Franz Schwabeneder.
Künstlerische Beratung: Ioan C. Toma.
Ausstattung: Bonnie Tillemann.
Lichtgestaltung: Erich Uiberlacker.
Virtuelle Szenographie: Ars Electronica Futurelab/Christine Pilsl, Christopher Lindinger, Andreas Jalsovec, Stefan Schilcher.

Dank an das Oberösterreichische Landesmuseum.

Franz Schwabeneder, geboren 1942 in Linz. 1965 Beginn der journalistischen Arbeit bei den Oberösterreichischen Nachrichten. Ab 1973 Leitung des Ressorts „Kultur und Medien“ bis zur Pensionierung 2003. Publizistische Mitarbeit an Buchprojekten, u.a. „Die Ars Electronica – Kunst im Zeitsprung“, „Promenade 39 – Das Landestheater Linz 1803 – 2003“, sowie die Hauptbeiträge zur Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas „Linz 2009“. Auszeichnungen: Kulturmedaille der Stadt Linz, Goldenes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich.


Rückfragehinweis:

Wolfgang Bednarzek, wolfgang.bednarzek@aec.at, mobil: +43 (0)664.81 26 156


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