Ars Electronica Futurelab in Museum Arbeitswelt Steyr
Linzer Medienkunstlabor entwickelte zahlreiche interaktive Installationen für zukunftsweisende Ausstellung „working_world.net“.
Linz/Steyr, 6.6.2006 (Ars Electronica). Eine neue Schau des Museum Arbeitswelt Steyr bietet einen in Europa einzigartigen Überblick zu den massiven Veränderungen der Arbeitswelt in den letzten 20 Jahren, über gegenwärtige Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen.
Die neue Ausstellung soll die volle Bandbreite modernster Vermittlungsformen ausschöpfen. Hierzu fand man einen optimalen Partner im Linzer Medienkunstlabor Ars Electronica Futurelab. Dieses entwickelte und realisierte ein umfassendes interaktives Besucherkonzept für zwei Ebenen der Ausstellungsfläche. Thematisch im Mittelpunkt: Zusammenhänge zwischen Arbeit, Technologie und unserem Alltag der Zukunft.
Mehrere Stationen bieten den Besuchern die Möglichkeit, das Angebot der Ausstellung aktiv und mit allen Sinnen zu nutzen. Eine Labor-Situation fördert die eigenständige Herangehensweise, interaktive Installationen laden zur selbständigen Auseinandersetzung mit den Themen ein. Über Eingabe-Terminals können Besucher ihre persönlichen Eindrücke, Sorgen, Gedanken und Hoffnungen zum Thema Arbeit und Zukunft in Form von „digitalen Post-its“ hinterlassen.Ergänzend dazu entwickelte das Ars Electronica Futurelab mehrere Installationen, in deren Rahmen Informationen in Form von Bildern, Videos, Texten und Audio-Material einfach, bequem und eingänglich abgerufen werden. Der gesamte Ausstellungsbereich folgt somit der Philosophie, Besuchern Informationen genau in dem Ausmaß und in der Intensität zur Verfügung zu stellen, wie diese es wünschen.
Über das Ars Electronica Futurelab
Das Futurelab ist das Modell eines Medienkunstlabors neuer Prägung, bei dem sich künstlerische und technologische Innovation wechselseitig inspirieren. Die Teams des Labors vereinigen unterschiedlichste Fachrichtungen und sind in ihrer Arbeitsweise durch Transdisziplinarität und internationale Vernetzung geprägt. Konzeption und Realisierung von Ausstellungsprojekten, künstlerische Installationen sowie Kooperationen mit Universitäten und der Privatwirtschaft bilden das breite Spektrum der Aktivitäten.
Rückfragehinweis:
Wolfgang Bednarzek, wolfgang.bednarzek@aec.at; 0664.81 26 156
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