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John Gerrard’s Dark Portraits
Dark Portraits lautet der Titel der ersten Einzelausstellung des irischen Medienkünstlers John Gerrard. Zu sehen bis Donnerstag, 1. März 2007, bei hilger contemporary (Wien).

Dark Portraits präsentiert eine Auswahl aus dem umfangreichen Werk John Gerrards. Neben neuen Fotoarbeiten sind vor allem seine virtuellen Skulpturen zu sehen. Die Ausstellung läuft bis 1. März 2007. Eine ganze Reihe seiner Projekte entwickelte der Künstler in Kooperation mit dem Ars Electronica Futurelab in Linz.

Die Ausstellung

Im Zentrum der aktuellen Ausstellung steht die Fotoserie Dark Portraits. Sie zeigt Kinder in einem zunächst völlig abgedunkelten Raum. Während plötzlicher, elektronischer Lichtblitze fängt die Kamera ihre unsicheren, forschenden Blicke ein. Die Aufnahmen stehen in der Tradition der irischen Tragödien und veranschaulichen die Unsicherheit und Ungewissheit menschlichen Daseins. Ebenfalls zu sehen sind Arbeiten der Serie Smoke Tree. Statt lebensspendendem Sauerstoff produzieren Bäume hier Kohlenstoff, der sie in virtuellen Nebel hüllt. One Thousand Year Dawn (Marcel) wiederum zeigt einen jungen Mann, der an einem verlassenen Strand den Sonnenaufgang beobachtet. Im Jahr 3005 verlässt er die Szene – zurück bleibt nichts als die Landschaft. Mehrere aktuelle Fotoarbeiten des Künstlers runden die Schau ab.

Nähere Informationen zur Ausstellung:
http://www.hilger.at/387_DE

Enge Zusammenarbeit mit Ars Electronica

John Gerrard hat in vergangenen Jahren immer wieder mit Ars Electronica zusammen gearbeitet.

2003 absolvierte er einen neunmonatigen Aufenthalt als Artist in Residence im Ars Electronica Futurelab. Ergebnis der Zusammenarbeit war Networked Portrait. Erscheinung und Orientierung zweier 3D-Portraits können dabei per Touch-Screen beliebig verändert werden.
2004 entstand Watchful Portrait Caroline. Tag und Nacht folgt dieses 3D-Modell dem Lauf von Sonne und Mond. Ebenfalls 2004 nahm John Gerrard an PixelSpaces teil. Das international besetzte Symposium des Ars Electronica Futurelab widmete sich der Frage, inwieweit künstlerische Strategien Impulsgeber für Bereiche außerhalb des Kunstbetriebs sein können.
2005 entwickelte John Gerrard seine Installation The Ladder. Eine virtuelle Figur steht auf einer Leiter und blickt in die reale Welt. The Ladder erzeugt nicht nur virtuelle Anwesenheit im realen Raum, sondern auch die virtuelle Sehnsucht nach dem Physischen.
2006 entstand der Smoke Tree – eine 3D Installation, die im Ars Electronica Center in Linz zu sehen ist.

Weiterführende Informationen zu John Gerrard:
http://www.johngerrard.net/


Rückfragehinweis:

Christopher Ruckerbauer
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