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Ars Electronica Futurelab gastierte in der Londoner Royal Festival Hall
Zur Wiedereröffnung der Londoner Royal Festival Hall stand am 26. und 27. Juni Igor Strawinskys Ballett „Le Sacre du Printemps“ auf dem Spielplan. Für die dreidimensionale Inszenierung der Aufführung zeichnen das Linzer Ars Electronica Futurelab und der Wiener Medienkünstler Klaus Obermaier, für die musikalische Umsetzung das London Philharmonic Orchestra verantwortlich.

Strawinskys Ballett „Le Sacre du Printemps“, entstanden 1913, erzählt keine Geschichte im herkömmlichen Sinne, sondern behandelt das Ritual eines Menschenopfers in heidnischer Zeit. Die Abfolge der Tänze spiegelt dabei die einzelnen Teile der Zeremonie wider. Mitsamt seiner musikalischen Sprengkraft wird dieser klassische Stoff von Klaus Obermaier und dem Ars Electronica Futurelab nicht nur visualisiert, sondern um weitere Erfahrungsebenen ergänzt: Ein an musikalische Impulse gekoppelter 3-D Raum schafft dabei den Rahmen für eine Erzählstruktur mit den Ausdrucksmitteln des Tanzes.

Die musikalische Umsetzung des London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Marin Alsop wird durch eine Tanzperformance von Julia Mach begleitet. In der Echtzeit-Visualisierung von Klaus Obermaier und dem Ars Electronica Futurelab transformieren Dynamik und Struktur der Musik interaktiv die physische und virtuelle Präsenz der Tänzerin und ihrer Avatare. Dadurch entsteht eine Art Meta-Choreografie. Stereokameras transferieren die Tänzerin Julia Mach in einen virtuellen dreidimensionalen Raum. Zeitschichten und ungewöhnliche Blickwinkel überlagern und vervielfältigen sich und ermöglichen völlig neue Einblicke auf den menschlichen Körper und seine Bewegungsabläufe. Musikalische Motive beeinflussen und manipulieren interaktiv diese 3D-Projektionen. Die Musik fungiert dabei als Ausgangspunkt und zugleich Vollendung der Choreografie.

Eröffnet 1951 ist die Royal Festival Hall eines der weltweit angesehensten Konzerthäuser. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde im Juni 2007 der Betrieb wieder aufgenommen.


Rückfragehinweis:

Christopher Ruckerbauer
Pressesprecher Ars Electronica

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