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Goodbye Privacy - Ars Electronica Festival 2007
(Wien, 23.08.2007) Zwischen den Angstszenarien der perfekten Überwachung und der lustvollen Begeisterung an medialer Selbstdarstellung bildet sich eine neue Alltagskultur aus. In der alles öffentlich und nichts mehr privat scheint. Panoptikum oder vollendete (Meinungs-) Freiheit des/der Einzelnen? In Form von Symposien, Ausstellungen, Performances und Interventionen begibt sich die Ars Electronica 2007 auf Spurensuche nach Bedeutung und Verhältnis von Öffentlichkeit und Privatheit.
Auftakt bildet die gemeinsam mit der österreichischen Richterkonferenz organisierte internationale Tagung „Grundrechte in digitalen Welten“. Das von Ina Zwerger und Armin Medosch kuratierte Symposium fragt anschließend nach einem Update der Privatsphäre vor dem Hintergrund von Terror und Web 2.0. Der „Day in the City“ gipfelt dann in einem das gesamte Linzer Stadtgebiet mit einbeziehenden Kontroll- und Beobachtungsszenarium - einem Überflug, bei dem aus mehr als 4400 Fotos ein Gruppenfoto der Superlative entsteht. Auf dem auch die „Second City“ zu sehen wird: die Linzer Marienstraße, die von Ars Electronica zum Portal zwischen Künstlichkeit und Wirklichkeit verwandelt wird.
GOODBYE PRIVACY. Das Ars Electronica Festival 2007. Von 5. bis 11. September 2007. In ganz Linz.
Weitere Informationen, eine Langversion des vorliegenden Texts sowie druckfähige Bilder (18 x 13 cm / 300 dpi) finden Sie in unserer digitalen Pressemappe unter www.aec.at/presskit
Achtung: Der Akkreditierungsschluss für das Ars Electronica Festival 2007 ist am 31. August.
Rückfragehinweis: Christopher Ruckerbauer Pressesprecher Ars Electronica christopher.ruckerbauer@aec.at Tel. ++43-732-7272-38
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