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GOODBYE PRIVACY - Die Bilanz der Ars Electronica 2007
31.500 BesucherInnen, 530 KünstlerInnen und WissenschafterInnen, 533 JournalistInnen. Trotz schlechtem Wetter und einigen kurzfristigen Programmänderungen während der ersten beiden Tage, fällt die Bilanz der diesjährigen Ars Electronica sehr positiv aus: Das Experiment „Second City“ stieß bei internationalem wie lokalem Publikum auf regen Zuspruch.

(Linz, 11.09.2007) Acht kreisförmig angeordnete Regenschirme, die zu den Klängen von „Singing in the Rain“ taktvoll auf- und zu klappen – so manche FestivalbesucherInnen werden in Peter William Holdens Autogene ein Sinnbild für die ersten beiden Tage der Ars Electronica 2007 gesehen haben. Teils heftiger Regen machte einige kurzfristige Programmänderungen notwendig – bis auf die „Night in the Sky“ auf dem Dachdeck des City-Parkhauses fiel dennoch keine Veranstaltung ins Wasser. Das Projekt „Ganz Linz ein Gruppenfoto von oben“ wird am Samstag, 15. September, von 10 bis 14 Uhr nachgeholt.

Experiment „Second City“ ein großer Erfolg
Dennoch; nicht das Wetter, sondern die grundsätzliche Ausrichtung des Festivals stellte heuer die größte Herausforderung dar. Im Zuge der künstlerischen Eroberung des öffentlichen Raums, der Marienstraße und des Pfarrplatzes, bewältigte das Ars Electronica-Team technische und logistische Aufgaben wie noch nie zuvor. Zahlreiche Räumlichkeiten mussten erst renoviert, gestrichen und geputzt werden, bevor die technische Infrastruktur der hier entstehenden Second City verlegt, verkabelt und angeschlossen werden konnte. Umso erfreulicher daher, dass die „Second City“ beim internationalen, vor allem aber auch beim lokalen Publikum auf ein äußert positives Echo stieß. „Unsere Idee, das Festival in den öffentlichen Raum zu verlegen, ist trotz des schlechten Wetters voll aufgegangen“, so Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter der Ars Electronica, „Das Konzept der ‚Second City’ hat ganz wesentlich dazu beigetragen, unsere inhaltliche Auseinandersetzung auf neue und kreative Art und Weise sichtbar zu machen. Nicht nur für die FestivalbesucherInnen, sondern auch für die lokale Bevölkerung.“

More than Memories
Mit „More than Memories“ bildete aber schon die Auftaktveranstaltung der diesjährigen Ars Electronica ein wirkliches Highlight. Trotz starkem Regen fanden sich hunderte BesucherInnen im Botanischen Garten auf der Gugl ein und lauschten den Lesungen aus verbotener Literatur. Der zweite, sehr gut besuchte Teil des Abends führte die BesucherInnen in die Katakomben des Aktienkellers. Hier sorgte Kurt Hentschlägers FEED für ein Erlebnis, das allen Beteiligten unzweifelhaft in Erinnerung bleiben wird.

RichterInnenkonferenz
Im Rahmen der internationalen Fachtagung „Grundrechte in digitalen Welten“ arbeitete Ars Electronica heuer erstmals mit der österreichischen RichterInnenvereinigung zusammen. Ergebnis dieser Kooperation von Kunst und Judikatur waren ein hochkarätig besetzter Vortragsblock und interessante Workshops, die bei Publikum wie Medien auf sehr positives Echo stießen.

Mit dem Goodbye Privacy-Syposium, der Konferenz des Linzer Ludwig-Boltzmann-Instituts Media.Art.Research., der Pixelspaces- sowie der Radio FRO – Konferenz stießen auch die weiteren Konferenzen, Posiumsdiskussionen und Lectures auf reges Interesse.

Ausstellungen
Mit der neuen Ausstellung im Ars Electronica Center, der CyberArts-Schau im erst kürzlich neu eröffneten OK (Offenes Kulturhaus Oberösterreich) und der Pixelspaces-Ausstellung in der Marienstraße zeichnete sich die diesjährige Festivalausgabe durch besonders gelungene und entsprechend stark frequentierte Ausstellung aus. Auf ebenfalls reges Interesse stießen die von Marko Peljhan (featured Artist 07) präsentierten Projekte im Lentos Kunstmuseum.

„Ganz Linz – ein Gruppenfoto von oben“ am Samstag, 15. September
Aufgrund der starken Bewölkung musste das für den 8. September geplante Linzer Gruppenfoto auf diesen Samstag, 15. September verschoben werden. Von 10 bis 14 Uhr sind dann alle LinzerInnen aufgerufen, ihre vielen Projekte – mehr als 150 wurden bei Ars Electronica angekündigt – in die Tat umzusetzen.


Rückfragehinweis:

Christopher Ruckerbauer
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email: christopher.ruckerbauer@aec.at


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