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Ars Electronica 2008: A New Cultural Economy - Wenn Eigentum an seine Grenzen stößt
(Wien, 21. August 2008)Das Zeitalter von Copyright und geistigem Eigentum ist abgelaufen. Mit dieser provokanten Formulierung stellt Ars Electronica eine der Kernfragen der modernen Wissensgesellschaft in den Mittelpunkt des diesjährigen Festivalprogramms:
Es geht um den Wert geistigen Eigentums, um Informationsfreiheit und Urheberrechte, um das große Geschäft und die Vision einer offenen Wissensgesellschaft, die ihre neue ökonomische Basis auf Kreativität und Innovation aufbauen will. Das Programm der diesjährigen Ars Electronica widmet sich diesen neuen Modellen, Ideen und Visionen und schafft eine Plattform, auf der sich Kultur und Wirtschaft treffen und austauschen können. So wird das zweitägige, mit ReferentInnen aus Europa, Amerika und Asien besetzte Themensymposium heuer nicht nur durch die künstlerischen Beiträge und Interventionen, sondern auch durch ein Wirtschaftsforum zu dieser Thematik ergänzt. Insbesondere bei den Projekten im öffentlichen Raum geht es aber auch darum aufzuzeigen, dass diese Thematik nicht nur ExpertInnen, sondern jede/n von uns betrifft und tief in unsere gesellschaftlichen und individuellen Moralvorstellungen und Wertesysteme hineingeht.
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