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Prix Ars Electronica mit neuer Kategorie "Digital Communities"
In seiner 18. Auflage und zum 25-jährigen Jubiläum der Ars Electronica, wird der größte internationale Wettbewerb für Computerkunst um eine Kategorie erweitert. „Digital Communities“ zeichnet mit 2 Goldenen Nicas und einem Preisgeld von 40.000 Euro Projekte aus, die beispielhaft die Entwicklung einer offenen Informationsgesellschaft vorantreiben.



Warum gerade „Digital Communities“?

„Die Projekte der neuen Kategorie setzen die Vision neuer offener und demokratischer Strukturen mit Hilfe moderner Technologien um. Sie bringen Menschen einander näher, schaffen Zugänge zu Informationen und verbessern ganz konkret Lebenssituationen und das gesellschaftliche Miteinander.“ (Gerfried Stocker, künstlerischer Leiter Ars Electronica) Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Ars Electronica rückt diese Erweiterung aktuelle Phänomene der Informationsgesellschaft in den Brennpunkt.
„Wir hoffen, dass die neue Kategorie "Digital Communities" des Prix Ars Electronica Einfluss auf die Entwicklung von immer nützlicheren und menschlicheren Anwendungen von Software und Umsetzungen für digitale Communities nimmt, sie inspiriert und vorantreibt." (Howard Rheingold, Autor von "The Virtual Community" (1993) und "Smart Mobs-The Next Social Revolution" (2003))

Worum geht es bei „Digital Communities“?

Bei "Digital Communities" geht es um mutige und inspirierte Innovation im menschlichen Zusammenleben, um die Überbrückung des geografisch, aber auch Gender-bedingten "Digital Divide" sowie um herausragende soziale Software und die Verbesserung der Zugänglichkeit technologisch-sozialer Infrastrukturen.
Kennzeichen der Digital Communities ist, dass sie dazu beitragen, das Leben der Menschen weltweit unter Nutzung digitaler und vernetzter Technologien zu verbessern. In diesem Sinne sucht diese neue Kategorie beispielhafte Projekte aus aller Welt, die eine große gesellschaftspolitische Relevanz haben, und die gesellschaftliche Innovation in hohem Maße vorantreiben. Damit spricht „Digital Communities“ ein breites Spektrum von Projekten, Programmen, Initiativen und Phänomenen an, in denen soziale Innovation gewissermaßen in Echtzeit stattfindet.
Kollektives „Blogging“ im Internet zählt ebenso dazu wie spontan entstehende „Flash Mobs“, Learning-, Gaming-, oder Fan-Communities, eGovernment Portale oder innovative Entwicklungsprojekte.

Wie werden die Projekte bewertet?

Alle Projekte, die bis 12. März 2004 für diese Kategorie eingehen, werden von einem internationalen Expertenstab begutachtet. Die Gewinnerauswahl erfolgt durch eine international besetzte Jury mit Größen wie Howard Rheingold, Oliviero Toscani, Shanthi Kalathil, Joichi Ito, Jane Metcalfe, Dorothy Okello.
Die Preisverleihung findet im Juni 2004 im Rahmen des „UN Global Compact Summit“ im Headquarter der UNO in New York statt.

Kooperationspartner Digital Communities

Die neue Kategorie wurde gemeinsam mit SAP ins Leben gerufen, dem weltweit führenden Hersteller für Unternehmenssoftware. Seit 2002 arbeiten SAP und Ars Electronica an Projekten, die zum Ziel haben, Medienkunst und Wirtschaft zusammenzubringen.
"Die Electronic Frontier Foundation (EFF) ist hocherfreut an der neu geschaffenen Kategorie "Digital Communities" beteiligt zu sein. Dies dient hoffentlich als Ansporn auch für andere, die traditionellen Pfade der Technologienutzung zu verlassen und das unerschöpfliche Potenzial dieser Technologien zu erforschen, um den Zustand der Menschheit zu verbessern." (Shari Steele, Executive Director, Electronic Frontier Foundation)

Starke Partner aus der Wirtschaft

Die Sponsoren des Prix Ars Electronica 2004 sind: SAP, Telekom Austria und voestalpine. Der Wettbewerb wird unterstützt von Stadt Linz, Land Oberösterreich und Österreichischer Kultur-Service.

Prix Ars Electronica – International Competition for Cyberarts

Der Prix Ars Electronica 2004 ist die 18. Auflage des CyberArts-Wettbewerbs, der als offene Plattform für unterschiedliche Disziplinen im Bereich der digitalen Medienkunst am Schnittpunkt zwischen Kunst, Technologie und Gesellschaft konzipiert ist. Mit über 21.000 eingereichen Werken von 17.000 Teilnehmern aus 87 Ländern seit 1987 und einem Gesamtpreisgeld von 130.000 Euro ist der Prix Ars Electronica die wichtigste, höchstdotierteste und erfolgreichste internationale Leistungsschau für digitale Medienkunst.

Wichtige Daten des Prix Ars Electronica 2004
Einreichschluss:     12. März 2004
Jury Sitzung:     23. – 25. April 2004
Digital Communities Preisverleihung:     23. Juni 2004, New York
Prix Ars Electronica Gala:     03. September 2004, Linz

Detaillierte Informationen finden Sie unter :
http://www.aec.at/en/prix/communities/communities.asp

Mag. Wolfgang Bednarzek
Pressesprecher Ars Electronica

AEC Ars Electronica Center Linz
Museumsgesellschaft mbH
Hauptstraße 2, A - 4040 Linz, Austria

Tel ++43.732.7272-38
Fax ++43.732.7272-638

email: wolfgang.bednarzek@aec.at
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