Erfolgreiche Bilanz des Ars Electronica Center
Das Ars Electronica Center blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2003 zurück. Das Betriebsergebnis für 2003 ist positiv, die Zahlen im ersten Halbjahr 2004 zeigen eine solide wirtschaftliche Entwicklung. Die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Befragung sowie steigende Besucherzahlen spiegeln eine hohe Zufriedenheit mit dem Angebot des Museums der Zukunft wider.
Bilanz 2003
„Eine gute Bilanz, die sich sehen lassen kann“, so fasst Vizebürgermeister Kulturstadtrat Dr. Erich Watzl den Jahresabschluss des Ars Electronica Center zusammen. Im Zuge der letzten Aufsichtsratssitzung wurde der Abschlussbericht 2003 mit einem positives Betriebsergebnis präsentiert.
Das laufende Jahr entwickelt sich ebenfalls solide. Das Ars Electronica Center übernahm heuer erstmals die volle Abwicklung des Prix Ars Electronica. Der ORF ist weiterhin Mitveranstalter des Prix Ars Electronica, zog sich jedoch aus dem organisatorischen Bereich weitgehend zurück und konzentriert sich auf seine Kernkompetenz als Medienpartner. Dank gesteigerter Umsatzerlöse und starker Zuwächse im Bereich der Sponsoringleistungen liegt das Ars Electronica Center auch im ersten Halbjahr 2004 gut im Wirtschaftsplan.
Die Besucherzahlen nahmen während der vergangenen 12 Monate kontinuierlich zu und lagen durchwegs über den jeweiligen Vergleichswerten des Vorjahres.
Besucherbefragung
Eine während der Monate September und Oktober 2003 durchgeführte Befragung ergab interessante Aufschlüsse über die Struktur sowie die Zufriedenheit der Besucher des Museums der Zukunft. Dieses zieht zu einem hohen Anteil Interessenten aus der Region an – zwei Drittel aller Befragten stammten aus Oberösterreich. Mehr als 40 Prozent der Befragten besuchten das Ars Electronica Center bereits mehrmals, 50,3 Prozent kamen aufgrund von Empfehlungen anderer zufriedener Besucher. Mit 45,1 Prozent sind auch Personen ohne Matura stark vertreten – ein Beweis, dass Ars Electronica nicht nur Fachpublikum anspricht sondern ein ausgewogenes Programm für alle Bevölkerungsschichten bietet.
Die wichtigsten Ergebnisse in Kurzform:
88,9 % der Besucher sind sehr zufrieden oder zufrieden
90,1 % der Besucher würden ihre Bekannten und Freunde einen Besuch des AEC empfehlen
90,5 % der Besucher äußern sich sehr zufrieden oder zufrieden mit der Kompetenz der Infotrainer
93,1 % äußern sich sehr zufrieden oder zufrieden über die Freundlichkeit der Infotrainer
2/3 der Besucher kommen aus Linz und Oberösterreich
Zusammenfassend lässt sich das Ars Electronica Center als Museum für breite Bevölkerungsschichten mit starker regionaler Verwurzelung und einem hohen Grad an Zufriedenheit unter den Besuchern charakterisieren.
Laufende Projekte
Das Ars Electronica Center enftaltet weiterhin intensive Aktivitäten auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Derzeit finden intensive Vorbereitungen für das um zwei Tage verlängerte und um zahlreiche Sonderveranstaltungen erweiterte Jubiläum des Festival Ars Electronica statt. Mit einer Reihe von Ausstellungen und der Preisverleihung von „Digital Communities“ entwickelte Ars Electronica zwischen Mai und Juli 2004 eine starke Präsenz in New York. Zahlreiche Kooperationen wie etwa im Rahmen von RIO (Regionales Innovationssystem Oberösterreich) unterstreichen die Attraktivität des Ars Electronica Futurelab als Innovationspartner für die Wirtschaft. Mit den ab August startenden Veranstaltungen „Hitferien – Die Songacademy im Ars Electronica Center“ setzt das Museum der Zukunft einen weiteren Akzent für das regionale Publikum.
Die Studie sowie weitere Dokumente zur Bilanz werden auf Anfrage gerne zugesandt!
Rückfragehinweis:
Mag. Wolfgang Bednarzek MAS Pressesprecher Ars Electronica
Ars Electronica Center Linz Museumsgesellschaft mbH Hauptstraße 2, A - 4040 Linz, Austria
Tel ++43.732.7272-38 Fax ++43.732.7272-638
email: wolfgang.bednarzek@aec.at http://www.aec.at/press
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