Diese Einflußmöglichkeit legt es nahe, ein solches musikalisch-kybernetisches Environment mit Tänzern zusammenzubringen. Die Tänzer improvisieren: in dem sie sich vor den Sensoren bewegen, lösen sie akustische Ereignisse aus, auf die sie wiederum in freier Weise reagieren können. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen Klang und Bewegung, reaktionsfähigem Objekt und aktionsfähigem Tänzer.
Es müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein, damit ein
solches Environment sinnvoll ist:
Raum mindestens 60 Quadratmeter groß, Elektronik muß auf einer
mindestens 6 Meter breiten Wand oder Stellwand montierbar sein (mit
Nägeln).
Ein bis zwei Scheinwerfer von ca. 1 000 Watt um das Objekt anzustrahlen. Ein
zweikanaliger (Stereo-) Verstärker von mindestens 2 x 80 Watt und
entsprechende Lautsprecher.
AKTIONEN:
Das Publikum muß Zugang haben, um mit dem Objekt spielen zu können.
Für eine Tanzaufführung sollten etwa 3 Tänzer(-innen) zur
Verfügung stehen, die in der Lage sind, frei zu improvisieren. Etwa 2-4
Stunden sollten für mich zur Einführung dieser Tänzer vor einer
etwaigen Aufführung zur Verfügung stehen.