Bottom Coasting basiert auf zwei Experimenten, die in einem Pool ausgeführt wurden. Einerseits wurden reine Tonsignale in den Raum geschaltet, die widerhallten und die Obertöne des Pools erklingen ließen. Andererseits wurde ein Rückkopplungsnetz mit einem Filter zwischen den Mikrophonen und Lautsprechern eingeschaltet. Dieser Filter ändert die Frequenz des Feedback je nach Relation zur Lautstärke des Signals. Er nimmt daher ständig die Reaktionen des Raumes auf und ändert sich dementsprechend.
Diese zwei Systeme sind unten skizziert, und sie bilden die Basis dieses Werks, das weniger eine fertig konzipierte Idee ist, sondern vielmehr eine Reaktion auf den Raum und seine einzigartigen akustischen Eigenschaften.
Bei dieser Version wird ein Parabol-Spiegel anstatt des Mikrophons benutzt sowie akustische Modulatoren, die einerseits die Signale mit Hilfe widerhallender Materialien transformieren und andererseits die Obertöne über Kontakt-Mikrophone aufnehmen.