Informatik-Symposium, Informationssysteme für die achtziger Jahre. Wechselwirkungen zwischen Informationstechnologie, Individuum, Arbeitswelt und Gesellschaft.
Für die interaktive Programmentwicklung und die interaktive Programmerstellung wurden neue Dialogformen entwickelt und erprobt; neben Menütechniken sind es vor allem spezielle Formular-Dialoge, die auch "naiven" Benutzern die Anwendung von Beratungssystemen und Frage- / Antwortsystemen ermöglichen.
An drei Beispielen - über ein Expertensystem, ein persönliches Informationssystem und Lernstrategien für rechnerunterstützten Unterricht - werden aktuelle Trends der Rechnernutzung im Dialog aufgezeigt.
In einer Fallstudie wird die Möglichkeit dargestellt, wie ein öffentliches Informations- und Kommunikationsnetz zusammen mit preisgünstigen Heim- bzw. Arbeitsplatzrechnern zu einem Lern- und Problemlösesystem für viele Benutzer ausgebaut werden kann. Dabei werden Dialogprogramme von ihren Autoren auf einem Großrechner mit Hilfe vorhandener Dienstleistungsprogramme definiert, erprobt und abrufbereit gehalten; sie werden über das öffentliche Kommunikationsnetz von interessierten Benutzern individuell ausgewählt und abgerufen, die dann mit diesen Lern- und Problemlöseprogrammen beliebig oft und beliebig lange an ihren Mikro-Computern arbeiten können.