Die physische Präsenz der Musiker (ON) wechselt partnerschaftlich mit der systhetischen Wirklichkeit aus den Magnetköpfen (OFF).
Es geschieht vielmehr nichts. Die Musik wechselt in ihren Stimmungen von wuchtigen, harten Rhythmusattacken über lyrisch melodische Auflösungen zu kurzweiliger Stille. Die Gesten der Akteure, Bilder auf den Fernsehschirmen, Wechsel des Lichts...besingen den Triumph der alltäglichen Belanglosigkeiten. Die Bühne ist dritte Haut.
Die Aufführung besteht aus acht Musikstücken, vier synchron
laufenden Videotapes.
Den mechanischen Überbau bildet die Bühneninstallation, ein
übermannshohes "Techno-Archaikum", eine Metallkonstruktion als
Träger der Scheinwerfer, Lampen, die elektronischen Bauteile, von 20,
teilweise beweglichen Schwarzweiß-Fernsehrbildröhren zur
Übertragung der Video-Tapes.