EXHIBITIONS – ORIGIN https://ars.electronica.art/origin/de ORIGIN - ARS ELECTRONICA 2011 Mon, 27 Jun 2022 14:49:46 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 CAMPUS EXHIBITION 2011 – UNIVERSITY OF TSUKUBA (JP) – SERIOUSLY PLAYFUL / PLAYFULLY SERIOUS https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/12/campus-exhibition-2011-university-of-tsukuba-jp-seriously-playful-playfully-serious/ Fri, 12 Aug 2011 10:35:20 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=2007 Die Tsukuba-Universität, Schirmherrin der diesjährigen CAMPUS-Ausstellung, hat gerade ihre Website zur Ausstellung online geschaltet. Viel Vergnügen beim Schmökern!

Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

Im Blog finden Sie hier und hier noch weitere Einstimmung zum Thema.

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CYBERARTS 2011 https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/cyberarts-ausstellung-im-ok-offenes-kulturhaus/ Mon, 08 Aug 2011 09:00:12 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=287 Der Prix Ars Electronica ist der weltweit höchstdotierte und in sieben Kategorien ausgeschriebene Preis für digitale Kunst. Mit der Ausstellung CyberArts 2011 zeigt das Festival preisgekrönte Arbeiten aus den Bereichen Hybrid Art, Interactive Art sowie Digital Musics & Sound Art. Das Opening findet am 1. September 2011 um 17:30 Uhr statt. Jeden Tag um 13:30 findet eine Führung durch die Cyberarts 2011 statt.

May the Horse Live in Me – Art Orienté Objet (FR)

Goldene Nica – Hybrid Art


May the Horse Live in Me, Art Orienté Objet, ein Klick aufs Bild bringt Sie zur Flickr-Gallerie

Die Performance schlägt eine Brücke zwischen Tier und Mensch und zugleich zwischen der Disziplin der ‚Bioart‘ und extremer Körperkunst: May The Horse Live in Me vollzieht das Ritual der Blutsbrüderschaft zwischen Pferd und PerformerIn. Immunologisch aufbereitetes Pferdeblut wird mit einer Spritze injiziert und setzt einen möglicherweise therapeutischen Prozess in Gang.

Newstweek – Julian Oliver (NZ/DE), Danja Vasiliev (RU/DE)

Goldene Nica – Interactive Art


Newstweek, ein Klick aufs Bild bringt Sie zur CyberArts-Flickr-Gallerie

Newstweek ist ein technisches Gerät – klein und unscheinbar, aber dennoch für einen Anschlag auf das Nervensystem der Demokratie gut. Als vermeintlich zur technischen Infrastruktur von Internet Hotspots gehörendes Tool ermöglicht es Newstweek, die per W-LAN auf das Netz Zugreifenden ohne ihr Wissen empfindlich zu manipulieren – indem die auf Laptops, Smartphones und Tablets gelesenen News klammheimlich verändert werden.

Pigeon d’Or – Tuur van Balen (BE)


Pigeon d’Or, ein Klick aufs Bild bringt Sie zur CyberArts-Flickr-Gallerie

Dieser Lösungsvorschlag für das Taubenproblem besteht aus zwei elegant gestalteten Vogelhaus-Varianten für das Eigenheim respektive das geparkte Auto. Darin lassen sich Tauben fangen und mit einer speziellen Bakterienkultur füttern, die den hochinfektiösen Kot der Tiere zu einer Desinfektionslösung mit reinigender Wirkung etwa für Windschutz- oder Fensterscheiben umbaut.

Face to Facebook – Hacking Monopoly Trilogy – Paolo Cirio (IT), Alessandro Ludovico (IT)


Face To Facebook – Hacking Monopoly Trilogy, ein Klick aufs Bild bringt Sie zur CyberArts-Flickr-Gallerie

Nach kritisch-subversiven Auseinandersetzungen mit Google und Amazon nahmen Cirio und Ludovico den Onlinegiganten Facebook ins Visier und haben das gut geschmierte Getriebe dieses sozialen Netzwerls mit einer eigens entwickelten Software unterlaufen. Diese rechnet sich durch die schier unfassbaren Menge der auf Facebook abgebildeten Gesichter und gruppiert sie in verschiedene Kategorien, die unseren alltäglichen Ordnungsmustern im Umgang mit anderen entsprechen.

MACHT GESCHENKE: DAS KAPITAL – Christin Lahr (DE)

Kritik der politischen Ökonomie Schenkung, Überweisung von Kapital an das Bundesministerium der Finanzen, 2009 – ca 2052 Christin Lahr (de)

Seit 31. Mai 2009 überweist Lahr täglich 1 Cent an das Bundesministerium der Finanzen und wirkt damit dem wachsenden Schuldenberg der Bundesrepublik Deutschland entgegen. In den „Verwendungszweck“ schreibt sie jeweils 108 Zeichen aus Marxs „Das Kapital“. So wird innerhalb der nächsten 43 Jahre das gesamte Buch per Online-Banking auf das zentrale Konto des Staates übertragen. Die Wertsteigerung der Kapitalanlage ist hierbei noch ebenso wenig berücksichtigt wie die eingesetzte Arbeitskraft, Lebenszeit oder Wertschöpfung durch kulturelles und symbolisches Kapital.

Während des Ars Electronica Festivals verlegt Christin Lahr ihren Arbeitsplatz in das OK / Linz, offenbart bürokratische Strukturen und gewährt bildhafte Einblicke in die Bildung von Kapital.

THE MAKING OF CAPITAL, WORK IN PROGRESS

01.09.2011 12:00 – 20:00 Uhr
02.09.2011 12:00 – 16:00 Uhr
03.09.2011 12:00 – 14:00 Uhr
04.09.2011 12:00 – 17:00 Uhr
05.09.2011 12:00 – 17:00 Uhr
06.09.2011 12:00 – 17:00 Uhr

Bee – Apostolos Loufopoulos (GR)


Bee, Apostolos Loufopoulos, ein Klick aufs Bild führt Sie auf die CyberArts-Flickr-Gallerie

Die Soundarbeit bee entführt in den akustischen Kosmos der Insekten. Intensive Bewegung und teils rasante Tempi mit schnellen Übergängen charakterisieren diese Arbeit. Augenblicke der Ruhe, der Stille und minimaler Bewegung wechseln mit plötzlichen Ausbrüchen ab und verdeutlichen die antithetischen Bewegungsmuster von Fliegen, Bienen und Co.

A Balloon for …

Davide Tidoni (IT)

Wie klingt ein Ort? Wie reagiert er auf Geräusche? Davide Tidoni (IT) lädt ein, dem akustisch nachzugehen: Zum Platzen vorgesehene Luftballons ermöglichen einen unkomplizierten Schnelltest an ausgewählten Orten. Zur CyberArts 2011 bietet Davide Tidoni (IT ), Urheber von A Balloon for … nächtliche Führungen, bei denen sich mittels zerplatzenden Luftballone Räume akustisch erfahren lassen.

02.09.2011 Fr/Fr 01:00 (Donnerstag Nacht!)
03.09.2011 Sa/Sat 05:00
05.09.2011 Mo/Mon 01:00 (Sonntag Nacht!)

A Tool to Deceive and Slaughter – Larsen Caleb (US)

Dieses Kunstwerk besteht einerseits aus einer kleinen Skulptur mit Controller und aktiver Internetverbindung und andererseits aus einem Script, über das sich die Skulptur auf eBay zum Ersteigern anbietet. Jede Er- bzw. Versteigerung führt dazu, dass das Script auf der populären Onlinebörse eine neue Auktion beginnt.

algorithmic search for love – Julian Palacz (AT)

Songs, selbst gedrehte oder heruntergeladene Videos: Es gibt wohl kaum eine private Festplatte, die nicht an völlig unübersichtlich gewordenen Datenmengen leidet. Julian Palacz (AT) hat ein kluges Suchwerkzeug entwickelt. Es findet gesprochene und gesungene Worte und Wortkombinationen und zeigt punktgenau die jeweilige Song- oder Videosequenz mit dem gesuchten Begriff an.

Be Your Own Souvenir – blablabLAB (ES)

Sich im Stadturlaub von einem Schnellzeichner porträtieren lassen war gestern. Der letzte Schrei sind Instantbüsten aus dem 3-D-Drucker! Be Your Own Souvenir lädt ein, sich in Pose zu werfen und das eigene Abbild in Form einer dreidimensionalen Statuette mit nach Hause zu nehmen.

Cinema for Primates – Rachel Mayeri (US)

Dass auch unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, dem Geschehen auf einem TV-Monitor interessiert folgen, ist seit Langem bekannt. Doch niemand machte sich bislang die Mühe, ein für Primaten ansprechendes Programm zu gestalten – und dann kam Rachel Mayeri (US). Cinema for Primates ist eine Reihe von Videos für die im Zoo von Edinburgh lebenden Schimpansen.

Continuization Loop – Wim Janssen (BE)

Ein nur aus schwarzen bzw. transparenten Flächen bestehender 35mm-Film läuft über 150 Führungsrollen und erzeugt so ganz ohne Projektion eine „wall of film“. Wim Janssens (BE) Arbeit greift damit Elemente aus drei Generationen visueller Medien auf: die Materialität des Films, die Leere des Videosignals und die binäre Logik des Digitalen.

empathetic heartbeat – Hideyuki Ando (JP), Junji Watanabe (JP), Masahiko Sato (JP)

Der eigene Herzschlag wird in dieser Installation zum Medium der Empathie. Über Stethoskop und Kopfhörer hören die ProbandInnen das Klopfen ihrer Herzen. Gleichzeitig sehen sie Filmausschnitte und verschmelzen akustisch so intensiv mit den ProtagonistInnen auf dem Bildschirm, dass sich das Herzgeräusch in totaler Empathie ganz im akustischen Sein des anderen auflöst.

Inside the Tropospheric Laboratory – Agnes Meyer-Brandis (DE)

Als riesiger und ziemlich verwirrender Daten- und Bildergenerator macht das Tropospheric Laboratory u.a. Aerosole sichtbar, die als Gas-Schwebeteilchen-Gemisch den Kern der Wolken in der Atmosphäre bilden. Meyer-Brandis‘ (DE) Installation verschleiert dabei kunstvoll die Grenzen zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, sind die Wolkenkerne doch gleichzeitig omnipräsent und aufgrund ihrer Nanogröße unsichtbar.

Is there a horizon in the deepwater? – HeHe (FR): Helen Evans (UK), Heiko Hansen (DE)

2010 explodierte die Ölplattform Deep Horizon, was die bis dato schlimmste marine Ölkatastrophe verursachte. Mit ihrer Performance Is there a horizon in the deepwater? arbeiten HeHe die ökologische Tragödie auf, indem sie das Ereignis en miniature rekonstruieren.

Safe Cuddling – Helge Fischer (DE)

Ursprünglich als ironisches Statement zu den tief wurzelnden und von den Medien eifrig geschürten Ängsten der westlichen Gesellschaft gedacht, hat der für Kinder entworfene Safe Cuddling-Anzug für überaus ernste Diskussionen über den Umgang mit der elterlichen Angst vor dem Missbrauch ihrer Kinder gesorgt. Helge Fischers (DE) Konstruktion schützt davor. Und zwar, indem ein Alarmsignal ertönt, wenn ein Kind zu lange oder an unbotmäßiger Stelle liebkost wird.

Sentient City Survival Kit – Mark Shepard (US)

Das Sentient City Survival Kit ist ein bissiger und ironischer Kommentar zur sich in raschem Tempo materialisierenden Vision des ‚ubiquitous computing‘, mit dem eine lückenlose Überwachung unseres (Konsum)Verhaltens, unserer Gewohnheiten und Bewegungen einher geht. Es besteht u. a. aus einem jedes Videoüberwachungssystem mit schrägen Lichteffekten irritierenden Regenschirm, einer eigenwilligen Navigatons-App für das Handy, kommunikationsfähigen Kaffeebechern und Unterwäsche, die den RFID-Chip-Sensoren im Einkaufszentrum ein Schnippchen schlägt. Markt Shepard nimmt alle Interessierten zu einem rund 45-minütigen aufklärerischen Stadtspaziergang mit. Mitzubringen sind bequemes Schuhwerk, Neugier sowie ein iPhone 3G (Betriebssystem iOS 3.2 oder neuer) mit der von Mark Sheppard programmierten Serendipidor-App. Der Download ist kostenlos im App Store, mehr Infos zur Tour gibts hier.

Six-Forty by Fourty-Eighty – Jamie Zigelbaum, Marcelo Coelho (US)

Diese Interpretation des Touchscreen-Prinzips besteht aus handlichen magnetischen Pixeln, die beliebig angeordnet werden können. Ein Fingerdruck genügt, um die Farbe eines Pixels zu ändern oder auf einen anderen zu kopieren.

TUNNEL – Rejane Cantoni (BR), Leonardo Crescenti (BR)

Der Tunnel ist eine feingliedrige, bewegliche Schleuse – lebende Architektur, die von mehreren Personen gleichzeitig begangen werden kann. Je nach Gewicht, Größe und Bewegung der PassantInnen verändert sie ad hoc ihre Gestalt und ihre Raummaße.

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CAMPUS EXHIBITION 2011 – UNIVERSITY OF TSUKUBA (JP) – SERIOUSLY PLAYFUL / PLAYFULLY SERIOUS https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/tsukuba-universitat-campusausstellung/ Mon, 08 Aug 2011 08:55:32 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=644 Im Mittelpunkt der Campus Exhibition 2011 steht die japanische University of Tsukuba. Eine Universität, zu der das Festival schon seit langen Jahren Kontakte pflegt – zahlreiche in Tsukuba entwickelte oder von AbsolventInnen geschaffene Arbeiten sind in der Vergangenheit bereits bei der Ars Electronica präsentiert worden.

Klicken Sie auf eines der Bilder für weitere.

Die Geschichte der von Pioniergeist beseelten Kunst- und Designhochschule, an der viele heute berühmte Medienkünstler wie etwa Toshio Iwai (JP) und Maywa Denki (JP) studiert haben, reicht über 30 Jahre zurück. Die Gründung der Universität fällt in etwa mit dem Aufstieg der Technologienation Japan zusammen. Heute s elbstverständlich anmutende Arbeits- und Forschungsfelder wie „Plastic Arts“ und „Mixed Media“ wurden erstmals in Tsukuba durch die Schaffung entsprechender Studiengänge eröffnet.

Durch die Verbindung von Gestaltungs- und Ingenieurskompetenz hat die University of Tsukuba ganz maßgeblich zur Entwicklung und zum Aufstieg interaktiver Technologien beigetragen. Seit 1996 arbeitet Hiroo Iwata (JP) in Tsukuba daran, digitale Interface Devices als Mittel künstlerischen Ausdrucks zu nutzen.

Die für die Linzer Ausstellung namensgebende Geisteshaltung, die der Forschungsarbeit und Lehre der Hochschule zugrunde liegt, oszilliert zwischen Verspieltheit einerseits und konsequenter Ernsthaftigkeit andererseits:

Hinter vielen an der Universität entstandenen Arbeiten steckt eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Spielerischen. Umgekehrt resultiert die vermeintlich technisch-trockene Ingenieursarbeit oft in spielerisch zu
Gebrauchendem.

Seriously Playful / Playfully Serious zeigt anders als die Campus-Ausstellungen der vergangenen Jahre nicht nur Arbeiten von Studierenden, sondern auch von Lehrenden und Graduierten. Eine aus Bildern und Videos zusammengesetzte Chronik belegt, worin die spezielle Arbeitspraxis der University of Tsukuba wurzelt und was sie zur Ars Electronica beigetragen hat.

Die zahlreichen präsentierten Arbeiten geben zum einen Aufschluss über die aktuellen Aktivitäten am Institut für Kunst und Design; zum anderen eröffnen sie einen Blick auf die Ergebnisse einer künstlerischen Herangehensweise zur Entwicklung von Technologie beziehungsweise zum Zusammenwirken von Engineering und Design.

Talks / Presentations / Performances

Campus Tsukuba Forum

So/Su 4. 9. 15:00 – 17:00
Ars Electronica Center, Seminar Room
Participants: Hiroo Iwata (JP), Takuro Osaka (JP), Novmichi Tosa
(Maywa Denki) (JP), Tomoe Moriyama (JP)

Campus Tsukuba Students‘ Talk

Mo/Mon 5. 9. 14:00 – 16:00
Kunstuniversität Linz

Spherical Origami Performance

Fr/Fri 2. 9. 15:00 – 15:30
Kunstuniversität Linz
Jun Mitani (JP)

Otamatone Performance

Fr/Fri 2. 9. 17:00 – 17:20
Sa/Sat 3. 9. 17:00 – 17:20
Kunstuniversität Linz
Novmichi Tosa (Maywa Denki) (JP)

PLX Performance

Sa/Sat 3. 9. 15:00 – 15:30
Kunstuniversität Linz
Ryota Kuwakubo (JP)

Robot Mask Demo

Fr/Fri 2. 9. – Di/Tue 6. 9. täglich/daily 11:00 – 12:00
Kunstuniversität Linz
Kenji Suzuki (JP), Dushyantha Jayatilake (LK), Anna Gruebler (VE)

Arbeiten / Works

Air Tiles

Kazuki Iida (JP), Junki Ikeuchi (JP), Toshiaki Uchiyama (JP), Kenji Suzuki (JP)

Arabesque

Marin Takahama (JP)

beacon

Takahiro Kamatani (JP), Miho Kyoya (JP), Toshiaki Uchiyama (JP), Kenji
Suzuki (JP)

Carnival

Masashige Iida (JP))

COLOLO

Makiko Hoshikawa (JP), Fumitoshi Ogaki (JP), Toshiaki Uchiyama (JP),
Kenji Suzuki (JP)

Connect

Nao Kozono (JP)

daruman

Mari Matsumoto (JP), Fumitoshi Ogaki (JP), Kouki Hayafuchi (JP),
Shinya Shimizu (JP), Kenji Suzuki (JP), Toshiaki Uchiyama (JP)

Feel Through

Hiroaki Yano (JP), Hiroo Iwata (JP)

make-up

Yuko Asai (JP)

Marbling Painting on a Sphere of Water – Space Art Experiment at ISSInternational Space Station

Takuro Osaka (JP)

Minstrel

Hiroko Haraguchi (JP)

Otamatone

Maywa Denki (JP)

PLX – parallax of the game

Ryota Kuwakubo (JP)

Robot Mask

Dushyantha Jayatilake(LK), Anna Gruebler(VE), Kenji Suzuki(JP)

Secrets

Sakamoto Nodoka (JP)

Shadows

Junya Kataoka (JP)

Spherical Origami

Jun Mitani (JP)

Spiral Top – Space Art Experiment at ISS-International Space Station

Takuro Osaka (JP)

Talk Torque-2

Hideaki Kuzuoka (JP), Hiroshi Kasai (JP), Ikkaku Kawaguchi (JP),
Toshimasa Yamanaka (JP)

The Forest

Ikumi Aihara (JP)

Tsukuba Scope

Fumiaki Murakami (JP)

Twilight

Junya Kataoka (JP)

The Crocodilian Moves Occasionally Before We Know

Yuki Tabuchi (JP)

Torus Treadmill

Hiroo Iwata (JP)

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Symmetries https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/origin-ausstellung/ Mon, 08 Aug 2011 08:50:07 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=642 Symmetries ist neben der Präsentation der CERN-Forschungsarbeit im Rahmen von ORIGIN – Erforschung des Urknalls die zweite Ausstellung zum diesjährigen Festivalthema. Ein heterogenes Gefüge von Versuchsanordnungen, Bildern und Präsentationen lädt zur Begegnung mit den verschiedensten Ausprägungen menschlichen Forschergeistes und Entdeckungslust ein.


Astronomical Bodies, Michael Burton (UK), credit: Theo Cook

Als alles Leben begann, waren bereits alle notwendigen chemischen Elemente dafür auf der Erde vorhanden – mit Ausnahme von Phosphor, das vermutlich erst in Form eines Meteoriteneinschlages nachgereicht wurde. Astronomical Bodies von Michael Burton (UK) überlegt eine Umkehr dieser Entwicklung: Aus Leber und Harnstein gewonnenes menschliches Phosphor soll ins All gesandt werden, um dadurch die Evolution des Lebens auf anderen Planeten anzustoßen.

Der Klangkünstler Kalle Laar (DE) verschafft dagegen ein elementares Hörerlebnis: Mit Come with me akustisch schickt er BesucherInnen direkt durchs Feuer.

Carsten Nicolais (DE) Modell zur Visualisierung ermöglicht die visuelle Darstellung eines präzise gearbeiteten Soundtracks, der die Wirkungen von Magnetfeldern auf einen Elektronenstrahl hörbar macht.
Um herauszufinden, ob ein wissenschaftliches Experiment nicht auch ein Kunstwerk sein kann, unternehmen die Künstler bzw. Wissenschaftler Adam Brown (US) und Bob Root-Bernstein (US) das Origins of Life: Experiment 1.6. Es erkundet aus Gasen geformte imaginäre Welten hinter Glas.

Wie leben, denken, glauben und handeln wir in vierzig Jahren? overtures ZeitRäume von Serafine Lindemann (DE) und Christian Schoen (DE) steht für spekulative Szenarien von KünstlerInnen in öffentlichen und privaten Stadträume, die Antworten vorschlagen.

Im Spannungsfeld von Aktion und Metapher haben die Künstler Thomas Huber (DE) und Wolfgang Aichner (DE) ein selbst gebautes Boot mit den bloßen Händen über die Alpen nach Venedig gezogen. Die präsentierten Logfiles von passage2011 erinnern an Werner Herzogs Filmklassiker Fitzcarraldo und erzählen vom Streben des Menschen nach der eigenen Überhöhung.

Der aus Linz stammende visuelle Künstler und Gestalter Norbert Artner (AT) besucht seit vier Jahren systematisch KünstlerInnenateliers und damit Orte, an denen Neues entsteht. Symmetries zeigt einige seiner fotografischen Arbeiten aus der Reihe Studios.

Womit beschäftigt sich die Quantenphysik eigentlich genau und wie gelangt sie zu ihren erstaunlichen Erkenntnissen? QuantenphysikerInnen von der Universität Wien (AT) beantworten diese Fragen im Rahmen von Symmetries mit Demonstrationsexperimenten.

Arbeiten
Astronomical Bodies (Michael Burton / UK)
Come with me. Firewalk (Kalle Laar / DE)
Demonstrationsexperimente Quantenphysik (CoQuS – Vienna Doctoral Program on Complex Quantum Systems / AT)
LHC – Large Hadron Collider (Peter Ginter / DE)
modell zur visualisierung (Carsten Nicolai / DE)
Origins of Life: Experiment #1.6 (Adam Brown / US, Bob Root-Bernstein / US)
overtures ZeitRäume. Transformation Zukunft – transdisziplinäre Interventionen im urbanen Raum (Serafine Lindemann / DE), Christian Schoen / DE)
passage2011 – logfiles (GÆG: Thomas Huber / DE, Wolfgang Aichner / DE)
Studios (Norbert Artner /AT)

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ORIGIN CINEMA https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/origin-cinema/ https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/origin-cinema/#comments Mon, 08 Aug 2011 08:49:33 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=1167 Das Filmprogramm des ORIGIN Cinema versammelt Filme verschiedenster Stile, Formate und Erzähltechniken. Gemeinsam ist ihnen die erzählerische Bewegung hin zu den Ursprüngen von Entwicklungen und Geschichten.


Ton Band Maschine – Elektronische Musik in Deutschland, credit: Ton Band Maschine

Into Eternity ist ein epischer Thriller über den weltweit ersten Versuch, nuklearen Abfall für alle Ewigkeit zu verstecken. Ein brandneues MacBook Pro ist der Protagonist von Dear Steve. Das modische Tool wird dabei im Wortsinn dekonstruiert – und damit zugleich die Triumphrhetorik der vermeintlich immateriellen „neuen“ Arbeit.

Der Animationsfilm Oh von Anouk de Clercq spürt dem utopischen Geist des im 18. Jahrhundert wirkenden Architekten Étienne-Louis Boullée (FR) nach, dessen bekanntester Bau ein gigantischer Schrein für Isaac Newton ist.

Chris Müller (AT) wendet sich in Saurüssel den dunklen Seiten der Geschichte des KZ-Ortes Zipf zu: Ein Klarsichtversuch in einer nebulosen Geschichte.

The Third & The Seventh versucht, mit der Kameralinse Architektur zu schaffen und damit die dritte und siebte Kunst zu vereinen.

Ton Band Maschine schließlich erzählt die Geschichte der elektronischen Musik in Deutschland als Geschichte jener Tonstudios, in denen sie entstanden ist.

Mit AUN – The Beginning And The End of All Things erzählt Edgar Honetschläger (AT) eine zwischen Japan und Brasilien angesiedelte Geschichte vom menschlichen Streben, die Zukunft zu gestalten, und von der Urangst vor der Apokalypse.

Arbeiten

AUN. The Beginning And The End of All Things (Edgar Honetschläger / AT)
Dear Steve (Herman Asselberghs / BE)
Into Eternity (Michael Madsen / DK)
Oh (Anouk de Clercq / BE)
Saurüssel – Labyrinth der Erinnerung (Chris Müller / AT)
The Third & The Seventh (Alex Roman / ES)
Ton Band Maschine – Elektronische Musik in Deutschland (Studio für Elektronische Musik der HfMT Köln / DE, Kunsthochschule für Medien Köln / DE)

mit der freundlichen Unterstützung von PORR

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https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/origin-cinema/feed/ 2
ORIGIN – DIE ERFORSCHUNG DES URKNALLS https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/origin-erforschung-des-urknalls/ Mon, 08 Aug 2011 08:48:09 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=1186 Es ist nicht gerade wenig, was wir sehen, wahrnehmen und messen können. Dennoch macht das für uns (bislang) Wahrnehmbare lediglich 4,6 % des Universums aus. Der Rest ist Dunkelheit: Dunkle Energie und Dunkle Masse.

Origin – Die Erforschung des Urknalls führt in die spektakuläre und faszinierende Welt der Wissenschaft und Forschung. Und zwar der reinen Grundlagenforschung im Bereich der Teilchenphysik, wie sie im CERN (Centre Européen pour la Recherche Nucléaire) im Rahmen des ersten globalen Wissenschaftsprojekts – dem Large Hadron Collider – betrieben wird.

Mit 10.000 ForscherInnen und Angestellten aus 80 Ländern ist CERN so groß wie eine kleine Stadt. Ein Jahresbudget v on 1 Milliarde Franken macht es zu einem der größten Forschungszentren weltweit. Doch CERN steht für weit mehr als für die Suche nach dem hypothetischen Higgs-Teilchen: Die Forschungsstätte ist ein Ort neuer Paradigmen und neuer Ideen.

Die Ausstellung im Ars Electronica Center geht diesen Ideen nach. Visuell orientiert sich die Ausstellung am 27 Kilometer langen LHC-Ring im CERN und bietet ringförmig angeordnete Informationstools wie Animationen, Screens, Boards und eine Protonenquelle.

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[the next idea] https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/the-next-idea/ https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/the-next-idea/#comments Mon, 08 Aug 2011 08:45:59 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=1241 [the next idea] ist ein von voestalpine und Ars Electronica jährlich ausgeschriebenes Kunst- und Technologie-Stipendium. Es würdigt inspirierende, neue und ungewöhnliche Ideen für die Zukunft und unterstützt ihre Weiterentwicklung. Künstlerische und soziale Innovationen sind dabei genauso gefragt wie Vorhaben mit technologischen oder wissenschaftlichen Ansätzen.

Im Rahmen von CREATE YOUR WORLD werden einige der besten Projekte aus dem Jahr 2011 präsentiert, die sich mit den zentralen Zukunftsthemen Energie, Mobilität und Access beschäftigen.

So stellt etwa das Choke Point Project die Frage, wer die eigentliche Kontrolle über das Internet ausübt, während das in Kenia angesiedelte Kiblight Project Solarenergie – und damit elektrische Energie überhaupt – einer breiten Bevölkerung zur Verfügung stellt. Der Automat Haberlandt wiederum kann aus Algen zum Verzehr geeignete Knödel zubereiten.

Das aus Studierenden von Hiroshi Ishiguro (JP) bestehende Team Mitoh bzw. roomoot ist mit einer aufwendigen Installation vertreten: Der mit feinsten Sensoren ausgestattete Ether Inductor dient der spielerischen Begegnung zweier durch eine zunächst dunkle Scheibe getrennter Menschen. Lösen die beide Beteiligten auf einem Display vorgegebene Bewegungsaufgaben, wird die Scheibe nach und nach durchsichtig – und ein optischer Kontakt möglich.

Ein fantastisches Instrument gibt es mit dem Mirage00 zu entdecken. Das audiovisuelle Technikwunderwerk von Kouji Ohno (JP), Toshikazu Toyama (JP), Tetsuya Yamamoto (JP) und Nobu Miake (JP) kann nicht nur als intuitiv zu spielendes Musikinstrument genutzt werden – es schafft auch gleich eine Visualisierung der Klänge in einem 360°-Panoptikum. Und dank leistungsfähiger Sensoren nimmt es sich auch die Reaktionen des Publikums zu Herzen und verändert seine Audiovision entsprechend.

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CREATE YOUR WORLD https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/create-your-world-2/ Mon, 08 Aug 2011 08:35:03 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=648 Im Ars Electronica Quarter finden diverse Veranstaltungen im Rahmen von CREATE YOUR WORLD statt, Details folgen an dieser Stelle und auf der offziellen Website des Jugendfestivals.

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Hier geht es bunt zu! u19 Exhibit zeigt die 15 GewinnerInnen des diesjährigen Prix Ars Electronica in der Kategorie u19 freestyle computing. Kreativität, Nachhaltigkeit und der Spaß daran, etwas Neues zu schaffen, stehen an oberster Stelle. Coole Animationen, stylische Webblogs und spannende Games, die von Kindern und Jugendlichen kreiert wurden, laden zum Ansehen wie auch zum Mitmachen ein – und regen die Inspiration für eigene Beiträge zum Prix Ars Electronica 2012 an.

Ein ganz besonderes Projekt ist die in Zusammenarbeit der HBLA für künstlerische Gestaltung Linz (AT) mit der HTL Leonding (AT) entstandene mehrteilige Installation Weltherberge Schulhaus. Teil dieses intelligenten Möbelensembles ist ein Bett mit einem sensorenbestückten Polster, der einem Buch ähnelt und durchgeblättert werden kann. Dieses wundersame Kissen kann Geschichten und Schlafgeräusche aufnehmen und abspielen. Dazu kommt ein Raumteiler, der mit den BesucherInnen zu kommunizieren beginnt sowie ein Tisch mit den Abdrücken verschiedener Alltagsgegenständen. Werden sie berührt, erklingen Geräusche, die sich immer zu immer wieder neuen Kompositionen kombinieren lassen.

Das von der HTL Ottakring (AT) konstruierte 3-D.Modell MicrosizeMe bietet allen, die es betreten, allerhand Abenteuer. RabbitRun, ein Flashgame von Stephan Schwarz (AT) und Karl Schauer (AT), verlangt Ausdauer und Kondition, will mensch nicht von einem riesigen Homer Simpson gefressen werden. Bei Lyzander von Paul Plessing (AT) sind hingegen aufgrund des guten Leveldesigns und der innovativen Spielmechanik Geschicklichkeit und Konzentration gefragt.

Die Animationen der diesjährigen u19 GewinnerInnen runden die Ausstellung ab. Von grafisch ausgefeilten Bildern wie sie Nikolai Maderthoner (AT) in FlugUndFall zeigt, reicht die Palette über ein zeitgenössisch-böses Rotkäppchen in der Interpretation des BG/BRG Judenburg (AT) bis zu ambitionierten Musikvideos ganz auf Höhe der Zeit.
Wunderschön auch Bernhard Riedls (AT) utopische und nachdenkliche Geschichte Die gut gemeinten Fesseln, die nicht zuletzt ob ihrer stilsicheren Zeichnungen mit dem u14-Preis bedacht wurde.

Arbeiten/Works

Goldene Nica u19 freestyle computing Prix Ars Electronica

Weltherberge Schulhaus

HBLA für künstlerische Gestaltung Linz (AT), HTBLA Leonding (AT)

Auszeichnungen

MicrosizeMe

Andreas Daniliuc, Sasan Haji Hashemi, Simon Prochazk, Jürgen Spandl, Patrik Susko (HTL Ottakring / AT)

FlugUndFall

Nikolai Maderthoner (AT)

Sachpreis u14

Die gut gemeinten Fesseln

Bernhard Riedl (AT)

Sachpreis u10

Disco Dance

Alexander Doubrava (AT)

Anerkennungen

Klimakids
VS Oberlaa (AT)

WiSoMe – Wind and Solar Power Measurements

Florian Pfeffer, Michael Schmidt, Lukas Kirchner (HTBLuVA-Salzburg / AT)

Pikunikku

Selina Fanninger (AT)

BikemapApp

Felix Krause (AT)

RabbitRun

Stephan Schwarz (AT), Karl Schauer (AT)

apaçi styler

Tugay Sevim, Furkan Hatip, Murat Gürcü (HS Stadl-Paura / AT)

Lyzander

Paul Plessing (AT)

Madly in Love

Tarek Khalifa (AT)

Digitale Schriften

HBLA für grafische Gestaltung Wien (AT)

Rotkäppchen

4a Klasse des BG/BRG Judenburg (AT)

u19 EXHIBIT
GewinnerInnen des u19 freestyle computing Prix Ars Electronica
31.08.2011 Mi/Wed – 06.09.2011 Di/Tue 10:00-19:00, LOWERDECK

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Interface Cultures – Unuselessness – The Useful useless https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/interface-cultures-unuselessness-the-useful-useless-2/ Mon, 08 Aug 2011 07:37:30 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=858 Seit 2004 gibt es an der Linzer Kunstuni den Masterstudiengang „Interface Cultures“, in dem sowohl der wissenschaftliche, vor allem aber auch der künstlerische Umgang mit allen möglichen und unmöglichen Spielarten der Kommunikation mit Maschinen und Gerätschaften gelehrt wird. Von Christa Sommer und Laurent Mignonneau gegründet, hat das Institut von Anfang an die Möglichkeit, die Arbeiten der Stundentinnen und Studenten im Rahmen des Ars Electronica Festival zu präsentieren und damit ein großes Publikum zu erreichen.

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Die Kunst und das Nützliche – nicht unbedingt ein harmonisches Paar. Zur Freiheit der Kunst zählt insbesondere das Recht, auf den ersten Blick Nutzloses zu erdenken und zu verwirklichen. Es sind die DesignerInnen und TechnologInnen, die hilfreich in das Mensch-Maschine-Beziehungsleben eingreifen. Aber nur die den Rahmen des Praktischen sprengende künstlerische Auseinandersetzung produziert das wirklich Unerwartete und wirklich Neue. Das höchst nützliche Nutzlose ist deshalb die treibende Kraft der Entwicklung der in der Ausstellung des Bereichs Interface Cultures an der Kunstuniversität Linz gezeigten Arbeiten.

Instructors: Christa Sommerer (AT), Laurent Mignonneau (FR), Martin Kaltenbrunner (AT), Marlene Hochrieser (AT), Michaela Ortner (AT)

Arbeiten

Error Messages

Vesela Mihaylova (BL)

FMR1

Fabrizio Lamoncha (ES), Ioan Ovidiu Cernei (RO), Maša Jazbec (SLO)

GearBox

Ulrich Brandstätter (AT), Oliver Buchtala (DE)

Huis Clos

Fabrizio Lamoncha (ES), Ioan Ovidiu Cernei (RO), Maša Jazbec (SI)

iWilson

Veronika Pauser (AT)

Lichtspeicher

Henning Schulze (DE)

Oma, erzähl mal!

David Brunnthaler (AT)

QmusiQ

Irmgard Falkinger-Reiter (AT)

Sight Clearing

Andrea Suter (CH)

Squeezer

Fabrizio Lamoncha (E), Ioan Ovidiu Cernei (RO), Maša Jazbec (SLO)

The Will

Lenka Klimešová (CZ), Arwa Ahmed Ramadan (EG)

Weltschmerz

Maša Jazbec (SI), Tiago Martins (PO)

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Linz R2 https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/01/opening-linz-r2-2/ Mon, 01 Aug 2011 11:11:56 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=1716 Mit ihrer Realtime-Resonanzarbeit Linz R2, einer Klanginstallation im öffentlichen Raum des längsseitig offenen Lichthofs des Lentos Kunstmuseum Linz, sorgen Auinger und Odland für ein akustisches Transformationserlebnis: Zwei Resonanzrohre verwandeln in Echtzeit den umgebenden Stadtklang in einen harmonischen Drone-Sound, den zwei Lautsprecher wiedergeben.

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