Kouji Ohno – ORIGIN https://ars.electronica.art/origin/de ORIGIN - ARS ELECTRONICA 2011 Mon, 27 Jun 2022 14:49:46 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 NIGHTLINE 05.09.2011 Mo/Mon https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/nightline-05-09-2011-momon/ Mon, 08 Aug 2011 10:46:15 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=1609 ACHTUNG! PROGRAMMÄNDERUNG!

Stadtwerkstatt, Saal

20:00 Open Reel Ensemble

Cafe Strom

21:30 GelbGut

Stadtwerkstatt, Saal

23:00 mirage00 – Kouji Ohno (JP), Tesuya Yamamoto (JP), Nobu Miake (JP), Toshikazu Toyama (JP)
24:00 Cherry Sunkist (AT)
01:00 Regolith

GelbGut (AT)

Die liebenswürdig-verschrobenen Wiener Elektronikperformer legen es nicht darauf an, die Puppen tanzen, sondern die Waden werken zu lassen: Die für ihr Set notwendige Energiezufuhr erstrampelt sich das Publikum selbst mittels Fahrradgeneratoren.

Open Reel Ensemble (JP)

Das japanische Open Reel Ensemble funktioniert in seiner sehens- und hörenswerten Performance analoge Rekorder vom Aufnahmegerät zu Klang erzeugenden Instrumenten um und spielt auf (bzw. mit) ausrangierten Magnettonbandmaschinen.
Open Reel Ensemble auf Facebook
Offizielle Website

mirage00 – Tesuya Yamamoto (JP), Nobu Miake (JP), Toshikazu Toyama (JP)

Die Erfinder des mirage00 präsentieren in einem Showcase ihr intuitiv zu spielendes Musikinstrument, das seine Sounds auch gleich in einem 360°-Panoptikum. visualisieren kann.

Cherry Sunkist (AT)

„I’m not here to entertain you“ heißt es in einem ihrer Stücke, und diesem kühlen Statement wird Cherry Sunkist aka Karin Fisslthaler mehr als gerecht: Raue Töne und Samples, Störgeräusche und kühle Synthesizersounds, angesiedelt im experimentellen Niemandsland von New Wave-Melancholie, Songwriting und Elektro-Gewitter, getragen von einer facettenreichen Stimme zwischen Charme und Understatement, prägen ihre Performance.

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[the next idea] https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/the-next-idea/ https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/the-next-idea/#comments Mon, 08 Aug 2011 08:45:59 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=1241 [the next idea] ist ein von voestalpine und Ars Electronica jährlich ausgeschriebenes Kunst- und Technologie-Stipendium. Es würdigt inspirierende, neue und ungewöhnliche Ideen für die Zukunft und unterstützt ihre Weiterentwicklung. Künstlerische und soziale Innovationen sind dabei genauso gefragt wie Vorhaben mit technologischen oder wissenschaftlichen Ansätzen.

Im Rahmen von CREATE YOUR WORLD werden einige der besten Projekte aus dem Jahr 2011 präsentiert, die sich mit den zentralen Zukunftsthemen Energie, Mobilität und Access beschäftigen.

So stellt etwa das Choke Point Project die Frage, wer die eigentliche Kontrolle über das Internet ausübt, während das in Kenia angesiedelte Kiblight Project Solarenergie – und damit elektrische Energie überhaupt – einer breiten Bevölkerung zur Verfügung stellt. Der Automat Haberlandt wiederum kann aus Algen zum Verzehr geeignete Knödel zubereiten.

Das aus Studierenden von Hiroshi Ishiguro (JP) bestehende Team Mitoh bzw. roomoot ist mit einer aufwendigen Installation vertreten: Der mit feinsten Sensoren ausgestattete Ether Inductor dient der spielerischen Begegnung zweier durch eine zunächst dunkle Scheibe getrennter Menschen. Lösen die beide Beteiligten auf einem Display vorgegebene Bewegungsaufgaben, wird die Scheibe nach und nach durchsichtig – und ein optischer Kontakt möglich.

Ein fantastisches Instrument gibt es mit dem Mirage00 zu entdecken. Das audiovisuelle Technikwunderwerk von Kouji Ohno (JP), Toshikazu Toyama (JP), Tetsuya Yamamoto (JP) und Nobu Miake (JP) kann nicht nur als intuitiv zu spielendes Musikinstrument genutzt werden – es schafft auch gleich eine Visualisierung der Klänge in einem 360°-Panoptikum. Und dank leistungsfähiger Sensoren nimmt es sich auch die Reaktionen des Publikums zu Herzen und verändert seine Audiovision entsprechend.

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https://ars.electronica.art/origin/de/2011/08/08/the-next-idea/feed/ 1
mirage00 https://ars.electronica.art/origin/de/2011/06/20/mirage00/ Mon, 20 Jun 2011 13:30:07 +0000 https://ars.electronica.art/origin/?p=664

Kouji Ohno, Tetsuya Yamamoto, Nobu Miake and Toshikazu Toyama werden uns bei der Ars Electronica mit mirage00 beehren, einem ziemlich cleveren Musikinstrument.

Aufgebaut schaut es ein wenig aus wie sehr schlanker Kühlschrank, der auf einem Bein steht, lediglich ein Touchscreen an einer der Seiten lässt darauf schließen, dass man nicht auf kaltes Bier als Inhalt hoffen kann. Im Inneren befinden sich nämlich ein gewölbter Spiegel, ein Projektor und mehrere Farb-LEDS, und freilich auch ein Computer, der für die Steuerung des Ganzen zuständig ist.

Gespielt werden kann mirage auf zwei Arten, entweder im Sequencer-Modus, in dem man ähnlich wie beispielsweise mit einem Tenori-On oder anderen Sequencern Loops arrangieren und gemeinsam abspielen lassen kann, alles auf einer zeitlichen Ebene basierend. Wer schon mal ein paar Takte elektronische Musik gehört hat, weiß, worums geht.

Der zweite Modus ist der Magic-Pad-Modus, in dem man sich ein wenig von der Strenge des Arrangements löst und auf spielerische Art und Weise die Loops, die von einer Computerspiele-Engine verwaltet und gesteuert werden, zusammenmischt und permanent neue Klangwelten entdeckt.

Und was machen die Projektoren? Die setzen die akustischen Ereignisse visuell um, und zwar auf diesmal füllende Art und Weise: Durch den gewölbten Spiegel befindet sich die Person, die mirage spielt, in einem bunten Lichtkegel, der auf die Noten und Loops der Musik reagiert und fantastische Farbwelten erschafft. Zusätzlich zum Puls der Musik kann man das ganze Instrument auch neigen und dadurch optische Verzerrungen erzeugen, zu entdecken gibt es bei mirage also einiges.

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