Spittelwiese – C… what it takes to change https://ars.electronica.art/c/de Ars Electronica 2014 Fri, 26 Aug 2022 05:23:31 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 An Eye Named Frank https://ars.electronica.art/c/de/frank/ Sat, 30 Aug 2014 15:18:46 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=3797 Continue reading ]]> Julian Reil (AT)
Do 4. – Mo 8.9.2014, 9:30 – 19:30
Ulla Popken, Spittelwiese 4

Sie fühlen sich beobachtet, stimmt‘s? Das künstliche Auge wirkt auf den ersten Blick relativ unscheinbar. Sanft eingebettet liegt es in einer kleinen schwarzen Box. Wer jedoch genauer hinsieht, weiß, warum einen plötzlich das Gefühl beschleicht, verfolgt zu werden. Wie eine eigenständige lebendige Kreatur blickt Frank, das Auge, zurück und verfolgt Sie, die eigentlich BeobachterIn sind, selbst beobachtend auf Schritt und Tritt. Ist es der erwidernde Blick, der nötig ist, um in einem Objekt eine Lebensform wiederzuerkennen? Ist es gar menschlich? Und was geschieht eigentlich mit den Bilddaten der Gesichter, die die Face-Tracking-Software des Auges verwendet, um Menschen zu erkennen und ihnen zu folgen?

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Transparent Specimen https://ars.electronica.art/c/de/transparent-specimen/ Fri, 29 Aug 2014 08:25:18 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=3554 Continue reading ]]> Iori Tomita (JP)
Do 4. – Mo 8.9.2014, 9:30 – 19:30
KA-International, Spittelwiese 13

Der japanische Künstler Iori Tomita macht aus Meeresbewohnern fantastisch-fremdartige Präparate. Das Muskelgewebe der Tiere wird dabei durchscheinend gemacht, indem natürliche Eiweißstoffe aufgelöst werden. Die präzisen Formen der Natur werden von menschlicher Präparationstechnik erst freigelegt und dann eingefärbt. Die festeren Gewebeteile und die weicheren Gewebeteile (Knorpeln) werden dabei unterschiedlich behandelt. Der Prozess um ein Präparat herzustellen dauert bis zu sechs Monate, je nachdem wie groß ein Lebewesen ist.

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Manoi PF01 https://ars.electronica.art/c/de/manoi/ Fri, 29 Aug 2014 08:17:28 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=3546 Continue reading ]]> Tomotaka Takahashi (JP), Kyosho Corp. (JP)
Do 4. – Mo 8.9.2014, 9:30 – 19:30
Don Grande, Spittelwiese 5

Manoi PF01 ist ein japanischer Roboter, der Designkunst mit aktuellster Technologie verbindet. Einige Details der Konstruktion zielen darauf ab, das Roboter-Cliché als bloße High-Tech-Kampfmaschinen zu widerlegen: große Augen und eine breite Stirn vermitteln Offenheit; der weite Oberkörper signalisiert Selbstsicherheit.

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Smartflower https://ars.electronica.art/c/de/smartflower/ Mon, 25 Aug 2014 16:04:35 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=2812 Continue reading ]]> smartflower energy technology GmbH (AT)
DO 4.9. - MO 8.9.2014, 10:00 - 19:00
Spittelwiese

Das österreichische Unternehmen smartflower energy technology GmbH hat ein kompaktes, intelligentes Sonnenkraftwerk für den Durchschnittshaushalt geschaffen. Die ästhetische Anlage in Form einer Blume mit insgesamt 18 m2 Solarpanelen als Blütenblättern ist in einer Stunde auf- oder abgebaut und so einfach zu bedienen wie ein Haushaltsgerät: plug & play lautet das Motto. Die clevere Sonnenblume dreht sich automatisch der Sonne folgend, reinigt sich von alleine und faltet sich bei starkem Wind aus Sicherheitsgründen selbst zusammen. 2011 als Prototyp getestet, ist smartflower™2013 auf dem Markt eingeführt worden und seit 2014 in ganz Europa im Handel.

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Bienenstock https://ars.electronica.art/c/de/bienenstock/ Fri, 22 Aug 2014 08:13:20 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=2311 Continue reading ]]> Ars Electronica (AT), Queensland University of Technology (AU)
DO 4.9.-MO 8.9.2014, 10:00-19:00
Spittelwiese
Bienenstock Infopoint: Akademisches Gymnasium, Raum 112

Der Bienenstock ist ein seit dem Ars Electronica Festival 2013 laufendes Experiment, um Videoaufnahmen von Großereignissen wie etwa einem Festival aus den Händen einer Vielzahl von BesucherInnen zu sammeln und zu kontextualisieren. Im weitesten Sinne lässt sich das Unterfangen als Crowd-Cross-Media-System für Videodokumentationen verstehen.

Emsige BildersammlerInnen

Seine Funktionsweise beschreibt die Metapher des Bienenstocks treffend: wie Bienen aus ihrem Stock schwärmen angemeldete TeilnehmerInnen mit Kameras ins Festivalgeschehen aus. Dort sammeln sie an Bildmaterial, was ihnen spannend und erzählenswert scheint, um ihre Aufnahmen nach getaner Arbeit in einen großen gemeinsamen Bilderpool abzulegen.

Schwarm auf der Spittelwiese

2014 schickt sich der Bienenstock mit vergrößerter Infrastruktur – mehr Kameras, verbesserte Plattformen für auf Mobilgeräten gedrehte Videos – erneut an, das Festivalgeschehen aus verschiedensten Perspektiven zu dokumentieren. Zentrale An- und Abflugstelle ist der Bienenstock-Bus auf der Spittelwiese.

Die App herunterladen!

Zusätzlich zur Möglichkeit, sich während des Festivals Kameras auszuborgen, kann auch eine App fürs Smartphone kostenlos heruntergeladen werden, um damit eigene Beiträge für den Bienenstock zu sammeln. Laden Sie diese aus dem Apple App Store oder dem Google Play Store herunter; einfach nach „Bienenstock“ suchen.

Get it on Google Play

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Pilsen 2015 Bus https://ars.electronica.art/c/de/pilsen-2015-bus/ Thu, 21 Aug 2014 22:56:12 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=2265 Continue reading ]]> Pilsen - Kulturhauptstadt Europas (CZ)
DO 4.9. – MO 8.9.2014, 10:00-19:00
Spittelwiese

Als charmanter Botschafter von Pilsen, der Kulturhauptstadt Europas 2015, ist schon seit geraumer Zeit der Pilsen 2015 Bus unterwegs. Nach Entwürfen der tschechischen Künstler Petr Nikl und Ondřej Smeykal umgebaut, dient das mintgrüne Gefährt Marke Karosa beim Zwischenstopp auf dem Ars Electronica Festival als Infopoint für Pilsen 2015 und als Plattform für den Bienenstock.

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The Collider https://ars.electronica.art/c/de/the-collider/ Thu, 21 Aug 2014 20:27:26 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=2197 Continue reading ]]> Danqing Shi (CN), Ke Fang (CN), Junjie Yu (CN), Yunzi Qian (CN), Yin Li (CN)
DO 4.9.-MO 8.9.2014 10:00-19:00
Spittelwiese

Eine große Vertrauensfrage: Wie weit überantworten wir unsere Sicherheit einer Maschine?
The Collider ist eine Tür, die sich nur jenen öffnet, die offensichtlich nicht an ihre Existenz glauben. Wer sie durchschreiten möchte, muss einen 15 Meter langen Anlauf nehmen und so schnell wie möglich auf die geschlossene Pforte zulaufen.

Reicht das Vertrauen?

Noch im letzten Augenblick, wenn der Aufprall schon unvermeidlich scheint, springt die Tür auf – vorausgesetzt, die ProbandInnen sind auch auf den allerletzten Zentimetern mit unverminderter Geschwindigkeit gesprintet. Was so viel Vertrauen in die Technik erfordert, funktioniert dank einer Reihe von Sensoren. Sie messen die Position und Geschwindigkeit der Person auf der Laufbahn. Stellt der letzte Sensor noch immer keine Verlangsamung fest, schaltet sich der Magnet ab, der die Tür verriegelt und der Weg durch das Portal wird frei.

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LipDub – Take a Chance, Take a Change! https://ars.electronica.art/c/de/lipdub/ Wed, 30 Jul 2014 14:11:51 +0000 https://ars.electronica.art/c/?p=736 Continue reading ]]> Ars Electronica (AT)
SA 6.9.2014, 13:00
Spittelwiese

Wenn sich ein Strom vergnügter Menschen unterschiedlichster Herkunft und Milieus tanzend durch die Linzer Innenstadt schiebt, die ihre Lippen synchron zum laut schallenden ABBA-Klassiker Take A Chance on me bewegen: dann ist weder der Fasching verfrüht an- noch der kollektive Irrsinn ausgebrochen, sondern lediglich ein kollektives emotionales Experiment im Gang.

Nicht eine Kamera, sondern viele

Gegenstand des Experiments des Ars Electronica Festival ist ein groß angelegter LipDub, der jedoch bewusst von der klassischen Variante mit ungeschnittener Kamerafahrt abweicht. Die TeilnehmerInnen der kreativen Großübung sind im Gegenteil aufgerufen, sich selbst mit dem eigenen Smartphone oder einer mitgebrachten Action Cam zu filmen. Der Spontaneität sind dabei keine Grenzen gesetzt, aus heiterem Himmel entstehende Happenings willkommen.

1 Video aus 1.000 Perspektiven

Noch während des Festivals entsteht auf den Videoschnittplätzen im Ars Electronica Center aus den zahlreichen Selfies von der Innenstadttour eine erste Version dieses gemeinsam aus hunderten Blickwinkeln gefilmten Musikvideos. Ihm folgen viele weitere Varianten, die allesamt unterhaltsam zeigen, wie unterschiedlich sich ein und dasselbe Ereignis durch x-fachen Perspektivenwechsel darstellen lässt.

Nehmen Sie teil!

Wollen auch Sie teil dieses emotionalen Höhepunkts des Ars Electronica Festival 2014 werden? Dann kommen Sie am Samstag, 6. September 2014 um 13.00 Uhr auf die Linzer Spittelwiese und begeben Sie sich auf Selfie-Fahrt durch die Linzer Innenstadt!

Die Danceschool Horn choreographierte einen speziellen LipDub-Dance. Alle, die Lust haben, sind vorher schon herzlich dazu eingeladen diese einfache Choreographie zu lernen, damit möglichst viele vor Ort mittanzen können. Hier finden Sie die Anleitung zum Tanz: http://danceschool.at/LipDub

Lesen Sie dazu mehr auf unserem Ars Electronica Blog!

Vielen Dank an unsere Partner, die uns bei der Realisierung des LipDub unterstützen:
Steel Sharks Diamonds Cheerleader
Danceschool Horn
Top Tanz Andexlinger
Bergrettung Linz
Bar Schneiderei
Magistratsmusikkapelle
Clini-Clowns
Landesjugendchor OÖ
Manus deaf Theater
ÖTB Turnverein Linz

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